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Dies ist ein Buch im Open Access. - Der eigene Tod ist nicht zu bewältigen. Die Textsorte 'Erzählung' ermöglicht aufgrund ihrer Eigenschaften jedoch die Bewältigung von Erfahrungen, die dem Tod ähneln sollen. Fiktionalem und faktualem Erzählen kommen dabei qua literarischer Konvention unterschiedliche Möglichkeiten zu. Anhand zahlreicher Beispiele von Sterbeerzählungen von 1950 bis heute legt Andrea Klatt eine Systematik der Formen und Funktionen des Erzählens in Todesnähe vor. Außerdem werden drei Erzähltexte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur in ausführlichen Fallstudien interpretiert…mehr

Produktbeschreibung
Dies ist ein Buch im Open Access. - Der eigene Tod ist nicht zu bewältigen. Die Textsorte 'Erzählung' ermöglicht aufgrund ihrer Eigenschaften jedoch die Bewältigung von Erfahrungen, die dem Tod ähneln sollen. Fiktionalem und faktualem Erzählen kommen dabei qua literarischer Konvention unterschiedliche Möglichkeiten zu. Anhand zahlreicher Beispiele von Sterbeerzählungen von 1950 bis heute legt Andrea Klatt eine Systematik der Formen und Funktionen des Erzählens in Todesnähe vor. Außerdem werden drei Erzähltexte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur in ausführlichen Fallstudien interpretiert und die unterschiedlichen Bewältigungsmechanismen darin verglichen: "Arbeit und Struktur" von Wolfgang Herrndorf, "Tage wie Hunde" von Ruth Schweikert und "Robinsons blaues Haus" von Ernst Augustin.
Autorenporträt
Andrea Klatt ist zur Zeit Lehrerin an einer Sprachschule in Freiburg im Breisgau.