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Diese Arbeit trägt dazu bei, das Spannungsverhältnis zwischen der Wettbewerbspolitik und der Industriepolitik im Bereich von F&E-Kooperationen offenzulegen. Dazu hat der Verfasser die von der Kommission seit Ende der 60er Jahre bis 1992 ausgesprochenen Einzelfreistellungen und die Ziele und Bedingungen der Gruppenfreistellungesverordnung für F&E untersucht. Dabei hat er insbesondere geprüft, ob und inwieweit die Kommission das im EWG-Vertrag aufgestellte Ziel des unverfälschten Wettbewerbs beachtet oder es mit industriepolitischen Erwägungen zurückgedrängt hat. Es zeigt sich, daß eine…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit trägt dazu bei, das Spannungsverhältnis zwischen der Wettbewerbspolitik und der Industriepolitik im Bereich von F&E-Kooperationen offenzulegen. Dazu hat der Verfasser die von der Kommission seit Ende der 60er Jahre bis 1992 ausgesprochenen Einzelfreistellungen und die Ziele und Bedingungen der Gruppenfreistellungesverordnung für F&E untersucht. Dabei hat er insbesondere geprüft, ob und inwieweit die Kommission das im EWG-Vertrag aufgestellte Ziel des unverfälschten Wettbewerbs beachtet oder es mit industriepolitischen Erwägungen zurückgedrängt hat. Es zeigt sich, daß eine Verschiebung der Prioritäten in der ordnungspolitischen Grundausrichtung der Kommissionspolitik zu Lasten wettbewerbspolitischer Zielsetzungen stattgefunden hat.
Autorenporträt
Der Autor: Andreas E.H. Maurer wurde 1962 in Weinheim geboren. Der Ausbildung zum Bankkaufmann folgte eine dreijährige Tätigkeit in der Firmenkreditabteilung einer mittelgroßen Sparkasse und die Weiterbildung zum Sparkassenbetriebswirt. Anschließend studierte er von 1987 bis 1992 an den Universitäten Mannheim und Tübingen Betriebswirtschaftslehre. Es folgte die Promotion im Dezember 1994. Sein Studium und seine Dissertation wurden durch Stipendien der Friedrich-Naumann-Stiftung gefördert. Seit Februar 1995 ist er in einem Privatbankhaus in München als Firmenkundenbetreuer beschäftigt.