GNSS-basierte Verfahren zur Positionsbestimmung sind seit vielen Jahren ein Standardwerkzeug in der Geodäsie. Trotz großer Entwicklungen in der Empfänger- und Auswertetechnologie stellen die stationsabhängigen Einflüsse, wie beispielsweise Mehrwegeeffekte oder Restfehler der Antennenmodellierung, nach wie vor eine Hauptfehlerquelle bei der hochgenauen Positionierung dar. Die in dieser Arbeit angewendete Stapelung von Beobachtungsresiduen ermöglicht eine wirksame Reduktion dieser Fehlereinflüsse.