Wie mächtig sind Psychosen?
Anke Gartelmann und Andreas Knuf haben gemeinsam mit Psychose-Erfahrenen und deren Vertrauenspersonen Antworten auf diese Frage gesucht. Herausgekommen ist eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Psychosevorsorge und Selbsthilfe, die sie für diesen Ratgeber systematisch zusammengetragen haben. Das Buch enthält eine Fülle von Tipps und Anregungen sowie einen Krisenpass zur persönlichen Benutzung.
Aus dem Inhalt
Krankheitsmodelle und ihre Folgen - Einige theoretische und praktische Gedanken.
Wahnsinnige Berichte
Kristina Zimmermann: Die höhere Macht kennen lernen
Heidrun G.: Von der Anziehung der Psychose und der Angst vor der Zwangsbehandlung
Pirmin von Reichenstein: Von der Heilung einer angeblich unheilbaren Depression
Eva von Sinnen: Ich liebe meine Eltern, aber ich brauche meine Freunde
Wolfgang Voelzke: Rechtzeitig vorsorgen und mit Begrenzungen leben
Regina Bellion: Ich muss sehr früh merken, dass ich psychotisch werde - sonst werde ich es, ohne es zu merken
Resonanz
Manuela Ziskoven in Psychosoziale Umschau: "Insgesamt zeichnen sich die Beiträge durch Anschaulichkeit , ein hohes Maß an Sachlichkeit und Bescheidenheit aus. Es geht den Betroffenen darum, auch mit Einschränkungen und Begrenzungen, die eine Psychose mit sich bringt, leben zu lernen. (...) der Anspruch der Verfasser, dieses Buch möge praxisnah, lebendig und positiv sein, ist aus meiner Sicht erfüllt. Wie wird es von Profis aufgenommen werden? Der Inhalt zielt auf die Entwicklung einer Behandlungspartnerschaft ab."
Ingeborg Faulkner in Suchtreport: "Mir sagt der praxisorientierte Ansatz des Buches sehr zu. Ohne auf einen differenziert-theoretischen Hintergrund zu verzichten, geht es hier letztlich darum, Psychose-Erfahrene zu hören und sie an den Entscheidungen, die ihr Leben bestimmen, gleichberechtigt zu beteiligen."
Lothar Schmidt in Verhaltenstherapie und psychosoziale Praxis: "Dieses einfühlsame und eigenwillige Buch empfehle ich allen professionellen Helfern, da es die menschliche und höchst persönliche Seite hinter jeder Diagnose und Standardtherapie verdeutlicht. Einzelnen betroffenen Menschen, Selbsthilfegruppen, Psychose-Seminaren und anderen über Psychosen diskutierende Gruppen kann das Buch ebenso empfohlen werden, weil es Hoffnung machen kann, in dem es die Wege anderer Menschen mit und aus der Psychose aufzeigt."
Anke Gartelmann und Andreas Knuf haben gemeinsam mit Psychose-Erfahrenen und deren Vertrauenspersonen Antworten auf diese Frage gesucht. Herausgekommen ist eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Psychosevorsorge und Selbsthilfe, die sie für diesen Ratgeber systematisch zusammengetragen haben. Das Buch enthält eine Fülle von Tipps und Anregungen sowie einen Krisenpass zur persönlichen Benutzung.
Aus dem Inhalt
Krankheitsmodelle und ihre Folgen - Einige theoretische und praktische Gedanken.
Wahnsinnige Berichte
Kristina Zimmermann: Die höhere Macht kennen lernen
Heidrun G.: Von der Anziehung der Psychose und der Angst vor der Zwangsbehandlung
Pirmin von Reichenstein: Von der Heilung einer angeblich unheilbaren Depression
Eva von Sinnen: Ich liebe meine Eltern, aber ich brauche meine Freunde
Wolfgang Voelzke: Rechtzeitig vorsorgen und mit Begrenzungen leben
Regina Bellion: Ich muss sehr früh merken, dass ich psychotisch werde - sonst werde ich es, ohne es zu merken
Resonanz
Manuela Ziskoven in Psychosoziale Umschau: "Insgesamt zeichnen sich die Beiträge durch Anschaulichkeit , ein hohes Maß an Sachlichkeit und Bescheidenheit aus. Es geht den Betroffenen darum, auch mit Einschränkungen und Begrenzungen, die eine Psychose mit sich bringt, leben zu lernen. (...) der Anspruch der Verfasser, dieses Buch möge praxisnah, lebendig und positiv sein, ist aus meiner Sicht erfüllt. Wie wird es von Profis aufgenommen werden? Der Inhalt zielt auf die Entwicklung einer Behandlungspartnerschaft ab."
Ingeborg Faulkner in Suchtreport: "Mir sagt der praxisorientierte Ansatz des Buches sehr zu. Ohne auf einen differenziert-theoretischen Hintergrund zu verzichten, geht es hier letztlich darum, Psychose-Erfahrene zu hören und sie an den Entscheidungen, die ihr Leben bestimmen, gleichberechtigt zu beteiligen."
Lothar Schmidt in Verhaltenstherapie und psychosoziale Praxis: "Dieses einfühlsame und eigenwillige Buch empfehle ich allen professionellen Helfern, da es die menschliche und höchst persönliche Seite hinter jeder Diagnose und Standardtherapie verdeutlicht. Einzelnen betroffenen Menschen, Selbsthilfegruppen, Psychose-Seminaren und anderen über Psychosen diskutierende Gruppen kann das Buch ebenso empfohlen werden, weil es Hoffnung machen kann, in dem es die Wege anderer Menschen mit und aus der Psychose aufzeigt."