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Rudolf Frieling (1901-1986) gehörte zu den Persönlichkeiten, die ihr Leben und Wirken der Erneuerung des Christentums widmeten. Als Theologe und Priester der Christengemeinschaft, zuletzt als ihr Erzoberlenker, gehörte er zu den bekanntesten Repräsentanten dieser Bewegung.Trotz seiner starken öffentlichen Wirksamkeit arbeitete und lebte er in einer kaum zu überbietenden Zurückhaltung in Bezug auf alles Persönliche. Machtvoll als Vortragsredner wie als zelebrierender Priester, wirkte er außerhalb des beruflichen Auftrags äußerst bescheiden. Es erscheint heute nicht nur berechtigt, sondern…mehr

Produktbeschreibung
Rudolf Frieling (1901-1986) gehörte zu den Persönlichkeiten, die ihr Leben und Wirken der Erneuerung des Christentums widmeten. Als Theologe und Priester der Christengemeinschaft, zuletzt als ihr Erzoberlenker, gehörte er zu den bekanntesten Repräsentanten dieser Bewegung.Trotz seiner starken öffentlichen Wirksamkeit arbeitete und lebte er in einer kaum zu überbietenden Zurückhaltung in Bezug auf alles Persönliche. Machtvoll als Vortragsredner wie als zelebrierender Priester, wirkte er außerhalb des beruflichen Auftrags äußerst bescheiden. Es erscheint heute nicht nur berechtigt, sondern notwendig, neu auf diese Persönlichkeit hinzuschauen. Es wurden dafür zahlreiche Briefe, Dokumente und Berichte ausgewertet, die Frieling verfasst hat.Der vorliegende Band enthält ferner einige Aufsätze, die nicht in der vierbändigen Werksausgabe enthalten sind und sich unter dem Motto Im Alltäglichen das Heilige entdecken zusammenfassen lassen.
Autorenporträt
Elsbeth Weymann, 1942 in Kiel geboren, studierte in Freiburg und Athen und schloss ihr Studium in Germanistik, Geschichte, Philosophie und Altgriechisch ab. Später folgte das Hebraicum und einige Semester theologische Studien an der Universität München.25 Jahre lang war sie als Oberstufenlehrerin an den Waldorfschulen in München und Stuttgart tätig. Parallel dazu - und zum Teil bis heute - übte sie verschiedene Tätigkeiten als Dozentin aus: für Literaturgeschichte an der Schauspielschule Manfred Riedel, Stuttgart; für Griechisch an den Priesterseminaren in Stuttgart und Hamburg; für Methodik und Didaktik innerhalb der Waldorflehrerausbildung sowie im Rahmen von Fortbildungstagungen in Osteuropa. Zusätzlich hält sie Vorträge im In-und Ausland. Elsbeth Weymann ist verheiratet, hat eine Tochter und lebt in Berlin.

Andreas Weymann wurde am 25. Januar 1939 in Wuppertal geboren. Nach seiner Priesterweihe durch Rudolf Frieling war er zunächst Priester in Wiesbaden, ehe er 1972 nach München entsandt wurde. Dort trat er 1983 als Nachfolger von Johannes Lenz das Amt des Lenkers für Bayern und Österreich an, später auch für Südamerika. Auch nach seiner Tätigkeit als Priester war er über viele Jahre als Vortragsredner aktiv und hielt zahlreiche Kurse. Andreas Weymann starb am 2. März 2019 in Berlin.