Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Masterarbeit bietet einerseits einen Gesamtüberblick über die Geschichte der Verlegerinnen, um zu verdeutlichen wie schwerwiegend die Ausgrenzungen der buchwissenschaftlichen Forschung in der Vergangenheit waren. Im zweiten Teil wird der aktuelle Berufsalltag von Verlegerinnen anhand einer quantitativen Befragung aufgezeigt.
Durch die lang praktizierte androzentrische Form der Geschichtsschreibung wurde die Frau als Verlegerin exkludiert. Jedoch gibt es seit der Herausbildung des Verlegerberufes kontinuierlich eine Vielzahl an selbstbewusst agierenden Verlegerinnen.
Das "weibliche Verlegerbild" wird im ersten Teil der Arbeit als Kontradiktion zur bisherigen Forschung veranschaulicht. Durch die beinahe ausschließliche Hinweisung auf weibliche Leistungen soll ein verstärktes Bewusstsein für die Präsenz von Verlegerinnen evoziert werden.
2016 entspricht die tradierte Norm des männlichen Verlegers nicht mehr der Realität. Trotz anhaltender Konfrontation mit geschlechterspezifischen Problematiken brechen Stereotypen in den Führungsebenen auf. Durch eine quantitative Untersuchung unter allen Verlegerinnen Deutschlands, wird ein Beitrag zur statistisch validen Beurteilung der tatsächlichen Lage geschaffen. Anhand der Forschung wird versucht zu klären, unter welchen Bedingungen Frauen im Jahr 2016 als Verlegerinnen arbeiten. Dies umschließt die Erforschung der Unternehmen, in denen sie tätig sind, die Art und Weise wie sie das Unternehmen gegründet haben, bzw. welchen Karriereweg sie absolviert haben, um in die Geschäftsführung einzutreten, genauso wie soziodemographische Angaben.
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Durch die lang praktizierte androzentrische Form der Geschichtsschreibung wurde die Frau als Verlegerin exkludiert. Jedoch gibt es seit der Herausbildung des Verlegerberufes kontinuierlich eine Vielzahl an selbstbewusst agierenden Verlegerinnen.
Das "weibliche Verlegerbild" wird im ersten Teil der Arbeit als Kontradiktion zur bisherigen Forschung veranschaulicht. Durch die beinahe ausschließliche Hinweisung auf weibliche Leistungen soll ein verstärktes Bewusstsein für die Präsenz von Verlegerinnen evoziert werden.
2016 entspricht die tradierte Norm des männlichen Verlegers nicht mehr der Realität. Trotz anhaltender Konfrontation mit geschlechterspezifischen Problematiken brechen Stereotypen in den Führungsebenen auf. Durch eine quantitative Untersuchung unter allen Verlegerinnen Deutschlands, wird ein Beitrag zur statistisch validen Beurteilung der tatsächlichen Lage geschaffen. Anhand der Forschung wird versucht zu klären, unter welchen Bedingungen Frauen im Jahr 2016 als Verlegerinnen arbeiten. Dies umschließt die Erforschung der Unternehmen, in denen sie tätig sind, die Art und Weise wie sie das Unternehmen gegründet haben, bzw. welchen Karriereweg sie absolviert haben, um in die Geschäftsführung einzutreten, genauso wie soziodemographische Angaben.
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