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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Einführung in die politische Systemlehre, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten hat in der (deutschen) Gesellschaft ein beachtender/bedeutender Wandel der Lebensformen stattgefunden. Familien- und Rollenbilder haben sich geändert, Frauen haben sich emanzipiert. Die Eheschließungszahlen sowie Ehescheidungszahlen seit 1960 bis heute zeigen deutliche Veränderungen hinsichtlich der Heiratsneigungen. Eine sehr wichtige Rolle spielt bei diesen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Einführung in die politische Systemlehre, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten hat in der (deutschen) Gesellschaft ein beachtender/bedeutender Wandel der Lebensformen stattgefunden. Familien- und Rollenbilder haben sich geändert, Frauen haben sich emanzipiert. Die Eheschließungszahlen sowie Ehescheidungszahlen seit 1960 bis heute zeigen deutliche Veränderungen hinsichtlich der Heiratsneigungen. Eine sehr wichtige Rolle spielt bei diesen strukturellen Veränderungen der Gesellschaft die Individualisierung. Ist diese also auch als ein Auslöser des rasanten Wandels an Lebensentwürfen und Lebensformen der letzten Jahrzehnte? Und bedeutet dies auch, dass gewisse Werte und Normen an Bedeutung verloren und sich somit traditionelle Muster und Strukturen sowie den damit verbundenen gesellschaftlichen und individuellen Sicherheiten aufgelöst haben? Haben sich dementsprechend auch die Beweggründe zur Entscheidung für die Ehe durch die Individualisierung in der Bundesrepublik Deutschland verändert? In den folgenden Kapiteln wird exakt dieser Fragestellung nachgegangen. Dazu gilt es, zunächst erst einmal zu definieren, was im Allgemeinen unter dem Ehebegriff und dem der Individualisierung zu verstehen ist. Anschließend daran wird spezifischer auf das Thema der Individualisierung im Bezug zur Ehe eingegangen. So wird zunächst herausgestellt, was unter der Individualisierungsthese des Soziologen Ulrich Beck zu verstehen ist, um dann die aus der Individualisierung resultierenden Folgen für die Ehe genauer zu erläutern. Daran anknüpfend, gibt es einen kurzen Einblick in die historische Entwicklung der Ehe sowie Erläuterungen ausgewählter Statistiken unter Anderem zu Eheschließungs- und Ehescheidungszahlen im Zeitraum von 1960 bis 2010. Zudem werden auch die Gründe genauer beleuchtet, warum man heutzutage überhaupt noch eine Ehe eingeht, welche es im Vergleich dazu in früheren Zeiten gegeben hat, um dann anschließend ein Resümee, auf Basis der bis hierher gewonnenen Hintergrundinformationen, darüber bilden zu können, ob ein Wandel der Motivation zu heiraten durch die Individualisierung in den letzten Jahrzehnten stattgefunden hat.
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