Alles kann, nichts muss!
Die erfahrene Sexual-Therapeutin bricht erstmals mit dem Tabu "Unlust": Das einfühlsame und praxisnahe Plädoyer für alle, die unter Sex-Frust leiden.
Wer länger keine Lust auf Sex hat, verheimlicht das oft. Denn sexuell Abstinente gelten als seltsam. Dabei ist Lustlosigkeit ganz normal. (Anica Plaßmann)
Es gibt ein stillschweigendes Einvernehmen in unserer Gesellschaft, wonach Sex grundlegender Bestandteil monogamer Partnerschaften ist. Wer länger keine Lust auf Sex hat, verheimlicht das deshalb oft, Sexabstinenz wird damit zum Tabu. Aber was aber tun, wenn das Begehren in der Partnerschaft abgeflaut ist? Wurde man sich zu vertraut? Ist etwas anderes wichtiger geworden, die Arbeit, die Kinder? Gibt es ein zurückliegendes Trauma oder einschränkende Krankheit? Und häufig ist diese Sex-Abstinenz eine große Belastung für die Beziehung und für die Betroffenen.
Die Sexual-Therapeutin Anica Plaßmann sitzt in ihrer Praxis immer mehr Paaren gegenüber, die mit ihrem (ausbleibenden) Sexleben unzufrieden sind. Die Gründe sind vielfältig: körperlich, oft aber auch psychisch. Sie haben das Gefühl, etwas stimmt mit ihnen nicht, ihre Unlust sei nicht "normal". Vor allem Frauen nach einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren sehen sich oftmals mit dieser Problematik konfrontiert.
Anhand vieler Fallbeispiele erzählt die Sexual-Therapeutin anschaulich, welche Gründe es für sexuelle Abstinenz gibt und zeigt Auswege aus dem Teufelskreis aus Frustration und Demütigung. Sie setzt sich für eine neue Gesprächs-Kultur über sexuelle Bedürfnisse und die Enttabuisierung von sexueller Abstinenz ein. Und vor allem: Sie schärft unser Bewusstsein für eine eigenständige Gestaltung unseres Sexuallebens: Jedem soll es selbst überlassen sein, ob er oder sie will oder nicht. Respektieren wir die Intimsphäre jedes einzelnen, so das Plädoyer der Autorin.
Jeder hat das Recht auf keinen Sex! Der einfühlsame Appell für eine selbstbestimmte Sexualität in Zeiten der übersexualisierten Gesellschaft.
Die erfahrene Sexual-Therapeutin bricht erstmals mit dem Tabu "Unlust": Das einfühlsame und praxisnahe Plädoyer für alle, die unter Sex-Frust leiden.
Wer länger keine Lust auf Sex hat, verheimlicht das oft. Denn sexuell Abstinente gelten als seltsam. Dabei ist Lustlosigkeit ganz normal. (Anica Plaßmann)
Es gibt ein stillschweigendes Einvernehmen in unserer Gesellschaft, wonach Sex grundlegender Bestandteil monogamer Partnerschaften ist. Wer länger keine Lust auf Sex hat, verheimlicht das deshalb oft, Sexabstinenz wird damit zum Tabu. Aber was aber tun, wenn das Begehren in der Partnerschaft abgeflaut ist? Wurde man sich zu vertraut? Ist etwas anderes wichtiger geworden, die Arbeit, die Kinder? Gibt es ein zurückliegendes Trauma oder einschränkende Krankheit? Und häufig ist diese Sex-Abstinenz eine große Belastung für die Beziehung und für die Betroffenen.
Die Sexual-Therapeutin Anica Plaßmann sitzt in ihrer Praxis immer mehr Paaren gegenüber, die mit ihrem (ausbleibenden) Sexleben unzufrieden sind. Die Gründe sind vielfältig: körperlich, oft aber auch psychisch. Sie haben das Gefühl, etwas stimmt mit ihnen nicht, ihre Unlust sei nicht "normal". Vor allem Frauen nach einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren sehen sich oftmals mit dieser Problematik konfrontiert.
Anhand vieler Fallbeispiele erzählt die Sexual-Therapeutin anschaulich, welche Gründe es für sexuelle Abstinenz gibt und zeigt Auswege aus dem Teufelskreis aus Frustration und Demütigung. Sie setzt sich für eine neue Gesprächs-Kultur über sexuelle Bedürfnisse und die Enttabuisierung von sexueller Abstinenz ein. Und vor allem: Sie schärft unser Bewusstsein für eine eigenständige Gestaltung unseres Sexuallebens: Jedem soll es selbst überlassen sein, ob er oder sie will oder nicht. Respektieren wir die Intimsphäre jedes einzelnen, so das Plädoyer der Autorin.
Jeder hat das Recht auf keinen Sex! Der einfühlsame Appell für eine selbstbestimmte Sexualität in Zeiten der übersexualisierten Gesellschaft.