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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Informatik, Institut für Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Abteilung für Öffentliche BWL, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: In den letzten beiden Jahrzehnten wurde der Appell an eine fundamentale Umstrukturierung und Neuorientierung des öffentlichen Sektors immer stärker. Hauptursache für den impulsiv verstärkten Fokus auf die weltweiten Verwaltungsreformen ist wohl die Verschlechterung der finanziellen Lage…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Informatik, Institut für Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Abteilung für Öffentliche BWL, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
In den letzten beiden Jahrzehnten wurde der Appell an eine fundamentale Umstrukturierung und Neuorientierung des öffentlichen Sektors immer stärker. Hauptursache für den impulsiv verstärkten Fokus auf die weltweiten Verwaltungsreformen ist wohl die Verschlechterung der finanziellen Lage der öffentlichen Haushalte. Aufgrund der steigenden Aufgabenvielfalt und der zunehmenden Differenzierung des Leistungsangebotes kommt es zu negativen Zahlen und damit zu leeren Staatskassen. Das Anspruchsdenken der Bürger steigt kontinuierlich nach oben. Sie wollen Qualität, Wirtschaftlichkeit, Innovation und faire Preise kurz gesagt: ein unternehmerisches Handeln.
Damit dieses unternehmerische Handeln überhaupt zustandekommen kann, müssen sogenannte Wettbewerbsmechanismen, eine Kernvorstellung von New Public Management, in den öffentlichen Verwaltungen eingeführt werden. Diesem Faktor Wettbewerb kommt seit geraumer Zeit eine zunehmende Bedeutung im Rahmen der Reorganisation öffentlicher Verwaltungsorganisationen zu.
Nach einer Zeit der Angst und Verunsicherung vor den zukünftigen Entwicklungen im öffentlichen Bereich hat sich inzwischen jedoch eine positive Grundeinstellung zum Wettbewerb als Instrument unternehmerischen Handelns und sogar Zuversicht breitgemacht. Es wird erkannt, dass die Einführung von Wettbewerbsstrukturen nicht nur Risiken, sondern auch ungeahnte Chancen mit sich bringt. Nicht ohne Grund spricht man beim Thema Wettbewerb von einer überlegenen Steuerungsform, weil Konkurrenz und Rivalität höhere Effizienz versprechen, die Ausrichtung auf die Kundenwünsche verstärken oder erst herbeiführen, Innovationen anregen und die Leistungsmotivation der Mitarbeiter stärken.
Eines der Wettbewerbssurrogate, welches in aller Munde ist, ist ein Controlling-Instrument, das sich in der Privatwirtschaft bereits bewährt hat: das Benchmarking. Benchmarking basiert auf dem Grundgedanken Lernen von den Besten und die Besten überholen . Besonders in jenen Bereichen, in denen das Sach- und Dienstleistungsangebot monopolisiert ist und sich der Wettbewerb um knappe Ressourcen und Kunden nur sehr schwach profilieren lässt, ist der Leistungsvergleich zwischen einzelnen Verwaltungen oder auch der Vergleich mit privaten Anbietern mit der Hoffnung verbunden, dass die gesteigerte Transparenz einen Wettbewerb um Bestleistungen auslöst und Anstöße zu Verbesserungen gibt. Erfahrungen und Kenntnisse anderer Verwaltungen bzw. privater Unternehmungen können für die Lösung eigener Probleme herangezogen werden. Dies hat den Vorteil, dass die gewünschten Ergebnisse von anderen Organisationseinheiten bereits realisiert bzw. erreicht worden sind und somit durchaus realistische sowie realisierbare Zielvorgaben für eigene Leistungen gemacht werden können.
Daher ergibt sich die Notwendigkeit, die Wettbewerbsorientierung als strategisches Ziel des New Public Managements in jeder Verwaltungsreform zu verankern.
Auch im Bundesland Kärnten hat man sich der Herausforderung gestellt, und ein wesentliches Element des modernen Verwaltungshandelns der Wettbewerbsansatz wird hinkünftig intern (Kosten- und Leistungsrechnung u. a.) und extern (Kennzahlen, Wettbewerbe u. a.) eine wesentliche Rolle in Kärnten übernehmen. Dabei wird es unentbehrlich sein, dass die Kärntner Landesregierung durch gezielte Fördermaßnahmen und die Umsetzung von Pilot- und Best practice -Projekten diese Entwicklung nachhaltig unterstützt.
Gang der Untersuchung:
Ziele dieser Diplomarbeit sind:
- Das Aufzeigen der einzelnen Wettbewerbsmechanismen soll transpa...
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