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In drei ausführlichen, teils reich bebilderten Kapiteln untersuchen die Autorinnen Motive, Darstellungsweisen und Chiffren, mit denen sich Künstler, Schriftsteller und Filmemacher aus Ost und West der Berliner Mauer näherten. Es wird die ganze Bandbreite der Entstehungs- und Produktionszusammenhänge ausgeleuchtet, von der regimetreuen Auftragsarbeit bis zum staatsfeindlichen Kunstprodukt. Die chronologisch angelegten Darstellungen beginnen vor dem Mauerbau und enden mit der bewegten Zeit nach dem Mauerfall. Dabei wird deutlich: Ungleich mehr Künstler, Schriftsteller und Filmemacher haben sich…mehr

Produktbeschreibung
In drei ausführlichen, teils reich bebilderten Kapiteln untersuchen die Autorinnen Motive, Darstellungsweisen und Chiffren, mit denen sich Künstler, Schriftsteller und Filmemacher aus Ost und West der Berliner Mauer näherten. Es wird die ganze Bandbreite der Entstehungs- und Produktionszusammenhänge ausgeleuchtet, von der regimetreuen Auftragsarbeit bis zum staatsfeindlichen Kunstprodukt. Die chronologisch angelegten Darstellungen beginnen vor dem Mauerbau und enden mit der bewegten Zeit nach dem Mauerfall. Dabei wird deutlich: Ungleich mehr Künstler, Schriftsteller und Filmemacher haben sich mit der Grenze auseinander gesetzt als bisher angenommen - sei es als Bauwerk des Kalten Krieges, als Berliner Wahrzeichen oder als Symbol einer friedlichen Revolution. Mit mehr als 130 Abbildungen wird das behandelte Thema dem Leser besonders gut veranschaulicht.
Autorenporträt
Kuhrmann, Anke§Jahrgang 1974, Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Film- und Fernsehwissenschaften, 2003 Promotion, 2003/2004 Volontärin auf der Zeche Zollern II/IV in Dortmund, 2004-2006 Volontärin im Landesdenkmalamt Berlin, seit 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Denkmalpflege der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus, seit 2007 Mitarbeiterin im DFG-Forschungsprojekt 'Die Berliner Mauer als Symbol des Kalten Krieges. Vom Instrument der SED-Innenpolitik zum Baudenkmal von internationalem Rang'.
Rezensionen
Ein Muss für Mauerforscher, Freunde der schönen Künste und Geschichtsfreaks. Frank Willmann, Weltexpress Die Autorinnen... betrachten Motive, Darstellungsweisen und Chiffren, mit denen sich Bildene Künstler, Schriftsteller und Filmer der Berliner innerdeutschen Grenze näherten und nähern. Sie leuchten in drei Kapiteln und darin in überwiegend chronologisch angelegten Darstellungen die ganze Bandbreite der Enstehungszusammenhänge und der Werke von regimetreuen Auftragsarbeiten bis zu offen kritischen Arbeiten aus. Stefan Otto, kino-zeit.de Die drei Autorinnen stellen mit der Publikation ihrer Forschungsarbeit eine umfangreiche Materialsammlung zur Berliner Mauer in Bildender Kunst, Literatur und Film bereit, wobei das einzelne Werk nicht nur in seiner Thematik, sondern auch mit seinen zeit- und mentalitätsgeschichtlichen Kontexten greifbar wird. Deutschland Archiv