Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Wirtschaftsinformatik, Geographisches Institut), Veranstaltung: Prof. Dr. Karl Vorlaufer, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In der folgenden Arbeit sollen die Möglichkeiten und Grenzen des Ökotourismus in Costa Rica am Beispiel der Bahia Drake untersucht werden. Dies beinhaltet die positiven und negativen Aspekte des Tourismus in der Bahia Drake. Von besonderer Bedeutung ist die Frage, ob der Tourismus dazu beiträgt, die Natur zu schützen oder ob er sich negativ auf die natürlichen Ressourcen auswirkt. Ebenfalls von großer Bedeutung ist, inwieweit und in welchem Ausmaß die lokale Bevölkerung vom Tourismus profitiert und inwieweit sich der Tourismus auf die Gesellschaft und die Kultur der Bevölkerung auswirkt.
Costa Rica eignet sich besonders für die Themenstellung, da das Land mit dem Ökotourismus wirbt und sich diesbezüglich als Modell und Vorreiter für andere lateinamerikanische Staaten darstellt.
Costa Rica hat einige Pluspunkte zu bieten, die eine erfolgreiche Entwicklung und Durchführung des Ökotourismus versprechen. Zum einen engagiert sich das Land im Bereich des Naturschutzes. Große Teile der Landesfläche sind in Form von Schutzgebieten geschützt. Auch hat das Land eine hohe biologische Diversität zu bieten. Laut der IUCN haben Länder, welche über eine hohe Biodiversität verfügen, das größte Potential für den Ökotourismus. Da in den Schutzgebieten fast alle Lebensräume des Landes geschützt werden, können die Touristen eine Vielzahl von unterschiedlichen Eindrücken gewinnen.
Auch erfolgen die Leitlinien einer touristischen Planung in Costa Rica unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit. Das Tourismusministerium berücksichtigt dabei den Erhalt der Natur genauso wie die ökonomische Beteiligung der lokalen Bevölkerung. Laut Tippmann gilt das Tourismusministerium (Instituto Costarricende de Turismo) in weiten Teilen Lateinamerikas als beispielhaft für eine gewisse staatliche Lenkung im Bereich des Ökotourismus.
Das Untersuchungsgebiet eignet sich besonders für die Fragestellung nach den Möglichkeiten und Grenzen des Ökotourismus, da die Region mit zu den unerschlossensten Gebieten des Landes gehört und infolgedessen noch weite Teile der Natur unberührt sind und somit ein großes Potential für den Ökotourismus besteht.
Im weiteren Verlauf wird zunächst der theoretische Rahmen des Ökotourismus abgegrenzt. Danach wird das Land Costa Rica mit seinen Besonderheiten vorgestellt. Anschließend wird die Region, in der das Untersuchungsgebiet liegt, beschrieben, um sich ein Bild von den Lebensbedingungen machen zu können. Danach wird das eigentliche Untersuchungsgebiet vorgestellt. Hier werden erst allgemeine Aspekte wie Infrastruktur, Erreichbarkeit und Bevölkerungsentwicklung betrachtet. Im Anschluß wird die Struktur des Tourismus im Untersuchungsgebiet beleuchtet. Da das Untersuchungsgebiet relativ klein ist, wurde versucht, das Thema Ökotourismus möglichst umfassend zu behandeln. Dabei wurden die Auswirkungen des Tourismus auf die Natur und die Umwelt sowie auf die lokale Bevölkerung untersucht. Die Auswirkungen des Tourismus auf die lokale Ökonomie finden dabei genauso Beachtung wie die soziokulturellen Auswirkungen. Im Anschluß daran wird eine Touristenbefragung ausgewertet. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse erfolgt dann eine Bewertung des Tourismus im Untersuchungsgebiet, die von einer Prognose der weiteren touristischen Entwicklung und Änderungsvorschlägen ergänzt wird. Den Abschluß der Arbeit bildet eine Zusammenfassung.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Tabellenverzeichnis4
Abbildungsverzeichnis4
Fotoverzeichnis6
Kartenverzeichnis7
Abkürzungsverzeichnis7
1.Einleitung8
1.1Einführung in die Thematik und Au...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
In der folgenden Arbeit sollen die Möglichkeiten und Grenzen des Ökotourismus in Costa Rica am Beispiel der Bahia Drake untersucht werden. Dies beinhaltet die positiven und negativen Aspekte des Tourismus in der Bahia Drake. Von besonderer Bedeutung ist die Frage, ob der Tourismus dazu beiträgt, die Natur zu schützen oder ob er sich negativ auf die natürlichen Ressourcen auswirkt. Ebenfalls von großer Bedeutung ist, inwieweit und in welchem Ausmaß die lokale Bevölkerung vom Tourismus profitiert und inwieweit sich der Tourismus auf die Gesellschaft und die Kultur der Bevölkerung auswirkt.
Costa Rica eignet sich besonders für die Themenstellung, da das Land mit dem Ökotourismus wirbt und sich diesbezüglich als Modell und Vorreiter für andere lateinamerikanische Staaten darstellt.
Costa Rica hat einige Pluspunkte zu bieten, die eine erfolgreiche Entwicklung und Durchführung des Ökotourismus versprechen. Zum einen engagiert sich das Land im Bereich des Naturschutzes. Große Teile der Landesfläche sind in Form von Schutzgebieten geschützt. Auch hat das Land eine hohe biologische Diversität zu bieten. Laut der IUCN haben Länder, welche über eine hohe Biodiversität verfügen, das größte Potential für den Ökotourismus. Da in den Schutzgebieten fast alle Lebensräume des Landes geschützt werden, können die Touristen eine Vielzahl von unterschiedlichen Eindrücken gewinnen.
Auch erfolgen die Leitlinien einer touristischen Planung in Costa Rica unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit. Das Tourismusministerium berücksichtigt dabei den Erhalt der Natur genauso wie die ökonomische Beteiligung der lokalen Bevölkerung. Laut Tippmann gilt das Tourismusministerium (Instituto Costarricende de Turismo) in weiten Teilen Lateinamerikas als beispielhaft für eine gewisse staatliche Lenkung im Bereich des Ökotourismus.
Das Untersuchungsgebiet eignet sich besonders für die Fragestellung nach den Möglichkeiten und Grenzen des Ökotourismus, da die Region mit zu den unerschlossensten Gebieten des Landes gehört und infolgedessen noch weite Teile der Natur unberührt sind und somit ein großes Potential für den Ökotourismus besteht.
Im weiteren Verlauf wird zunächst der theoretische Rahmen des Ökotourismus abgegrenzt. Danach wird das Land Costa Rica mit seinen Besonderheiten vorgestellt. Anschließend wird die Region, in der das Untersuchungsgebiet liegt, beschrieben, um sich ein Bild von den Lebensbedingungen machen zu können. Danach wird das eigentliche Untersuchungsgebiet vorgestellt. Hier werden erst allgemeine Aspekte wie Infrastruktur, Erreichbarkeit und Bevölkerungsentwicklung betrachtet. Im Anschluß wird die Struktur des Tourismus im Untersuchungsgebiet beleuchtet. Da das Untersuchungsgebiet relativ klein ist, wurde versucht, das Thema Ökotourismus möglichst umfassend zu behandeln. Dabei wurden die Auswirkungen des Tourismus auf die Natur und die Umwelt sowie auf die lokale Bevölkerung untersucht. Die Auswirkungen des Tourismus auf die lokale Ökonomie finden dabei genauso Beachtung wie die soziokulturellen Auswirkungen. Im Anschluß daran wird eine Touristenbefragung ausgewertet. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse erfolgt dann eine Bewertung des Tourismus im Untersuchungsgebiet, die von einer Prognose der weiteren touristischen Entwicklung und Änderungsvorschlägen ergänzt wird. Den Abschluß der Arbeit bildet eine Zusammenfassung.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Tabellenverzeichnis4
Abbildungsverzeichnis4
Fotoverzeichnis6
Kartenverzeichnis7
Abkürzungsverzeichnis7
1.Einleitung8
1.1Einführung in die Thematik und Au...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.