52,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Voll fett, Mama!", kommentiert ein Junge in lässig-sportlichem HipHop-Outfit daszubereitete Mittagessen seiner Mutter. "Mama sagt, das ist gar nicht fett!", wettert die kleineSchwester.Das Konzept, auf dem dieser Werbespot beruht, ist das Spiel mit der Sprache, genaugenommen mit der Jugendsprache, die das Thema dieser Arbeit darstellt. Doch bereits derWerbespot zeigt, dass nicht von einer homogenen Jugendkultur gesprochen werden kann,sondern diese…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Voll fett, Mama!", kommentiert ein Junge in lässig-sportlichem HipHop-Outfit daszubereitete Mittagessen seiner Mutter. "Mama sagt, das ist gar nicht fett!", wettert die kleineSchwester.Das Konzept, auf dem dieser Werbespot beruht, ist das Spiel mit der Sprache, genaugenommen mit der Jugendsprache, die das Thema dieser Arbeit darstellt. Doch bereits derWerbespot zeigt, dass nicht von einer homogenen Jugendkultur gesprochen werden kann,sondern diese von verschiedenen Untergruppierungen geprägt ist. Der Junge aus demWerbespot fühlt sich einer bestimmten Subkultur zugehörig. Sein Auftritt (der mitrhythmischen HipHop-Beats unterlegt ist), seine Kleidung (die aus scheinbar zu großenSporthemden und Hosen, einer umgedrehten Baseballkappe und vielen Goldketten besteht)und das Vokabular (in diesem Fall das Adjektiv "fett") deuten auf seine Zugehörigkeit zurHipHop-Subkultur hin. Diese Darstellung spiegelt die in der aktuellen Jugendsprachforschungaufgestellte These wider, dass es nicht die Jugend als homogene Gruppe und damit auch keineeinheitliche Jugendsprache gibt.1 Vielmehr existieren so viele Jugendsprachen wie esSubkulturen gibt. Ausgehend von dieser These scheint es sinnvoll, jugendsprachlichePhänomene über die soziale Kategorie der Gruppe zu untersuchen.Die Arbeit gliedert sich folgendermaßen: Zunächst wird in zwei Kapiteln ein kurzer Abrissüber die Geschichte der HipHop-Kultur in Amerika und Deutschland sowie eine Darstellungder "Gesetze" des HipHop gegeben.In einem weiteren Abschnitt wird ein Überblick über die Jugendsprachforschung imAllgemeinen gegeben sowie das methodisches Vorgehen beschrieben. Dabei wird dieAuswahl des Textkorpus` begründet und das analytische Vorgehen beschrieben. Den drittenAbschnitt und damit auch den Schwerpunkt der Arbeit bildet die linguistische Analyse, dievornehmlich der traditionellen Jugendsprachforschung verpflichtet ist. Dabei wurden dieaugenfälligsten Phänomene hinsichtlich ihrer sprachsystematischen Anwendung und derFunktion genauer untersucht und analysiert. Zu diesen Merkmalen zählen Anglizismen,Vulgarismen, konnotative Verschiebungen, Personenbezeichnungen und sozialeTypisierungen, Wertadjektive und Wortbildung. Der vierte und letzte Abschnitt soll Aspekte des Raps aufgezeigt werden, die ebenfalls charakteristische Merkmale darstellen.Dazu zählen die metaphorische Ausdrucksweise und die Intertextualität in Rap-Texten.