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Der in Bioethik und Medizin wurzelnde Diskurs um ein sogenanntes Recht auf Nichtwissen des Patienten gewinnt nunmehr auch auf (gesundheits-)rechtlicher Ebene erheblich an Bedeutung und hat eine systematische Aufarbeitung der Thematik aus juristischer Perspektive unerlässlich gemacht. Die Autorin nimmt in der vorliegenden Arbeit insoweit einerseits eine umfassende Einordnung des Rechts auf Nichtwissen in seinen rechtlichen Kontext sowohl auf völkervertraglicher als auch auf verfassungs- und einfachrechtlicher Ebene vor; andererseits werden Lösungsansätze für seine praktische Handhabung im…mehr

Produktbeschreibung
Der in Bioethik und Medizin wurzelnde Diskurs um ein sogenanntes Recht auf Nichtwissen des Patienten gewinnt nunmehr auch auf (gesundheits-)rechtlicher Ebene erheblich an Bedeutung und hat eine systematische Aufarbeitung der Thematik aus juristischer Perspektive unerlässlich gemacht. Die Autorin nimmt in der vorliegenden Arbeit insoweit einerseits eine umfassende Einordnung des Rechts auf Nichtwissen in seinen rechtlichen Kontext sowohl auf völkervertraglicher als auch auf verfassungs- und einfachrechtlicher Ebene vor; andererseits werden Lösungsansätze für seine praktische Handhabung im Arzt-Patienten-Verhältnis entwickelt. So werden neben Fragen des Aufklärungsverzichts im allgemeinen Behandlungsvertragsrecht auch Einzelprobleme im Bereich des Gendiagnostikrechts und des ärztlichen Berufsrechts sowie etwaige Sanktionsmöglichkeiten bei Verstößen gegen das Recht auf Nichtwissen untersucht.
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Rezensionen
»Nicht gerade selten setzen sich juristische Dissertationen mit umstrittenen rechtlichen oder gesellschaftlichen Fragen auseinander. Dass jedoch eine Dissertation gleich eine Vielzahl solcher Fragen thematisiert und sich couragiert gegenüber überkommenen Ein- und Feststellungen positioniert, kommt eher selten vor. Schon deshalb ist die Arbeit von Annabel C. Joschko zu loben. Aber auch die Präzision und Überzeugungskraft Ihrer Gedankenführung machen die Untersuchung zu einer herausragenden Arbeit.« Franz Knieps, in: Gesundheits- und Soziaöpolitik, Heft 3/2022