Drei Jahre nach erfolgter multimodaler Behandlung mit oder ohne adjuvante Medikation im Universitätsklinikum Eppendorf Hamburg wurde eine Stichprobe von Zwangspatienten mittels standardisierter psychometrischer Verfahren und strukturierter diagnostischer Interviews in einem prospektiven Längsschnittdesign untersucht. In Anlehnung an die vorausgegangene Prä-Post Untersuchung erhielt die Ermittlung des Einflusses von Persönlichkeitsmerkmalen auf den Langzeitverlauf der Zwangssymptomatik besondere Beachtung, da die meisten Studien auf Komorbiditätsraten von über 50% hinweisen und komorbide Achse-II Störungen als Risikofaktoren für einen ungünstigen Krankheitsverlauf diskutiert werden. Ebenso Ziel dieser Studie war es, den prognostischen Wert soziodemographischer, therapiespezifischer und psychopathologischer Variablen auf den Erfolg einer multimodalen Verhaltenstherapie beim Vorliegen einer Zwangsstörung zu überprüfen und somit Prädiktoren für langfristige Therapie-Response oder Non-Response zu charakterisieren.
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