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Die Sekundärliteratur über Weltausstellungen ist vielfältig, auch über die in New York 1939/40. Jedoch wurde ein Aspekt bisher kaum aufgegriffen: der Versuch der deutschsprachigen Emigranten dort das _andere Deutschland_ zu präsentieren. Im Laufe der Recherche zu diesem Buch tauchten im Quellenmaterial immer wieder neue Namen auf: Germany in Exile, Freedom Pavilion und Deutschland von gestern / Deutschland von morgen. Das offenbart die Problematik. Es gab mehrere Versuche, das deutschsprachige Exil auf der Weltausstellung zu zeigen. Letztendlich wurde aber keines der Konzepte realisiert. Die…mehr

Produktbeschreibung
Die Sekundärliteratur über Weltausstellungen ist vielfältig, auch über die in New York 1939/40. Jedoch wurde ein Aspekt bisher kaum aufgegriffen: der Versuch der deutschsprachigen Emigranten dort das _andere Deutschland_ zu präsentieren. Im Laufe der Recherche zu diesem Buch tauchten im Quellenmaterial immer wieder neue Namen auf: Germany in Exile, Freedom Pavilion und Deutschland von gestern / Deutschland von morgen. Das offenbart die Problematik. Es gab mehrere Versuche, das deutschsprachige Exil auf der Weltausstellung zu zeigen. Letztendlich wurde aber keines der Konzepte realisiert. Die Autorin Anne Heilemann analysiert mögliche Ursachen, wie es dazu kommen konnte. Sie gibt zunächst einen Überblick über die Beteiligung der Nationalsozialisten an der Weltausstellung 1937 in Paris. Sie erläutert anhand von Archivmaterial die Entscheidungsfindung, warum es zu keiner Teilnahme Deutschlands in New York kam. Durch Zeitdokumente, wie Briefe und Zeitungsartikel, werden dann die diversen Projekte der Emigranten und ihrer Verbündeten erläutert. Das Buch richtet sich unter anderem an Studierende und Lehrende der historischen Publizistik, Kommunikationswissenschaften und Geschichte.
Autorenporträt
Heilemann, Anne§Anne Heilemann, M.A.: Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und Nordamerikastudien an der Freien Universität Berlin.