Die Studie erhebt und trianguliert das interkulturelle Potenzial deutsch-englisch bilingualen Geschichtsunterrichts in Niedersachsen aus Sicht der ihn erteilenden Lehrkräfte und mit Blick auf die verwendeten Materialien, nämlich das eigens für diese Unterrichtsform konzipierte Schulbuch Spotlight on History. Die Sichtweisen der Lehrkräfte wurden über einen Fragebogen und Leitfadeninterviews erhoben. Der Fokus der Untersuchung erklärt sich aus der unterrichtstheoretischen Annahme eines qualitativ besonderen interkulturellen Lernens in diesem bilingualen Geschichtsunterricht, im Ergebnis zeigt sich aber, dass unterrichtstheoretische Konzeptionen interkulturellen Lernens unterrichtspraktisch kaum Resonanz finden.
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