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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,5, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Ravensburg, früher: Berufsakademie Ravensburg (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die meisten betriebswirtschaftlichen Konzepte werden von der Wissenschaft in Zusammenarbeit mit und in erster Linie für große Unternehmen entwickelt, da diese größeren Handlungsbedarf in bezug auf Rationalisierung sowie Komplexitätsbewältigung haben und eher Ressourcen (Kapital und Personal) zur Verfügung zu stellen können, ohne den…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,5, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Ravensburg, früher: Berufsakademie Ravensburg (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die meisten betriebswirtschaftlichen Konzepte werden von der Wissenschaft in Zusammenarbeit mit und in erster Linie für große Unternehmen entwickelt, da diese größeren Handlungsbedarf in bezug auf Rationalisierung sowie Komplexitätsbewältigung haben und eher Ressourcen (Kapital und Personal) zur Verfügung zu stellen können, ohne den täglichen Geschäftsbetrieb zu beeinträchtigen.
Anfang der 90er Jahre wurde in den USA ein Unternehmensführungskonzept in Zusammenarbeit von Wissenschaft (Robert S. Kaplan) und Praxis (David P. Norton und zahlreiche Unternehmen) entwickelt, dessen zentrale Funktion in der Anleitung zur Umsetzung der Unternehmensstrategie in konkrete Handlungen besteht, indem es die verschiedenen Aspekte einer Strategieumsetzung darstellt und damit der Unternehmensführung den Handlungsbedarf aufzeigt.
Mit der Strategie, als Basis allen wettbewerbsorientierten Handelns entwarfen sie ein ausgewogenes Berichtssystem (amerik.: Balanced Scorecard), das den Rahmen bzw. ein "Leerstellengerüst für Sinnvolles und Ganzheitliches" darstellt. Darin sollen die wesentlichen Erfolgsfaktoren eines Unternehmens plaziert werden und so die Unternehmensführung dazu veranlassen, ihre Strategie zu konkretisieren, indem sie sie bis zur untersten Unternehmensebene herunterbricht. Damit wird die Strategie allen Mitarbeitern zugänglich gemacht und schafft somit die Voraussetzungen für ihre Umsetzung.
Mit der Forderung nach Herunterbrechen und Kommunizieren der Strategie wirkt maßgeblich auf das Unternehmensführungssystem ein.
Ziel ist es der Unternehmensführung die Erfolgsfaktoren deutlich zu machen und damit entscheidend zur Existenzsicherung des Unternehmens beizutragen. Durch das Einbeziehen auch langfristiger Aspekte ermöglicht es auch eine qualitative Weiterentwicklung und damit den zukünftigen Erfolg.
Gang der Untersuchung:
Im Rahmen dieser Arbeit wird das Balanced Scorecard-Konzept an die spezifischen Anforderungen eines kleinen und mittleren Unternehmens (KMU) angepasst und aufgezeigt, wie seine Strategie umgesetzt werden kann, indem pragmatische Akzente für den Messebau gesetzt werden.
Handlungsanweisungen im Rahmen eines Maßnahmenkataloges zur Vorgehensweise werden nur soweit gegeben, als daß es zum Verständnis bzw. zur Verdeutlichung der Absicht dieser Arbeit notwendig erscheint, um dem engen Rahmen dieser Arbeit im Gegensatz zur Weite des zu behandelnden Themas nicht zu sprengen.
In dem Kapitel 'Die Situation der KMU' werden die spezifischen Merkmale von KMU und deren Stärken und Schwächen beschrieben und in bezug zu den Risiken und Chancen der Unternehmensumwelt gesetzt. Weiterhin werden die Controllingfunktionen eines KMU beschrieben und deren Defizite aufgezeigt.
Die anschließende Beschreibung des Wettbewerbs im Informationszeitalter stellt Forderungen an ein zeitgemäßes, aber ebenso für KMU geeignetes Steuerungssystem.
Im Anschluss wird das Konzept der Balanced Scorecard vorgestellt. Es stellt die Strategie des Unternehmens aus vier Perspektiven dar und bildet damit ein übersichtliches, strategisches aber zielorientiertes Steuerungssystem. Dieses Konzept bildet den Rahmen für unternehmensspezifische Ausprägungen der Zusammenhänge erfolgsrelevanter Faktoren und deren Ergebnisse und stellt diese anhand weniger ausgewählter Kennzahlen dar. Die Führungspersonen leiten in Teamarbeit die Zielgrößen aus der jeweiligen Unternehmensstrategie ab und kommunizieren sie durch bereichsspezifische Kennzahlenbildung an allen Ebenen der Organisation. Daher stellt es sowohl ein strategisches Kennzahlensystem wie auch ein Führungskonzept zur Mitarbeiter- un...