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Die vorliegende Studie versucht mit einem eigenen Ansatz die Entstehung von Innovationen in der Forschung unter dem Aspekt der Bildung, Stabilisierung und Öffnung von Gruppen zu betrachten. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Kommunikation der Wissenschaftler im Laboralltag. Mit dem Konzept der reflexiven Koorientierung wird methodisch der Wechsel von "Teilnehmer- und Beobachterperspektive" eingeführt. Damit können die von den Akteuren in ihre fachliche Arbeit eingebrachten Überzeugungen, Emotionen und unbewußten Erwartungen in ihrer Bedeutung für die Entwicklung von neuen wissenschaftlichen…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie versucht mit einem eigenen Ansatz die Entstehung von Innovationen in der Forschung unter dem Aspekt der Bildung, Stabilisierung und Öffnung von Gruppen zu betrachten. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Kommunikation der Wissenschaftler im Laboralltag. Mit dem Konzept der reflexiven Koorientierung wird methodisch der Wechsel von "Teilnehmer- und Beobachterperspektive" eingeführt. Damit können die von den Akteuren in ihre fachliche Arbeit eingebrachten Überzeugungen, Emotionen und unbewußten Erwartungen in ihrer Bedeutung für die Entwicklung von neuen wissenschaftlichen Konzepten erfaßt werden. Anhand von zwei Längsschnitt-Untersuchungen (Molekularbiologie und Halbleiterphysik), die jeweils vier Jahre dauerten, werden erstmalig Abhängigkeiten von Gruppenentwicklungs- und Konzeptbildungsprozessen dargestellt. Die Besonderheit dieser Studie besteht in der Kombination von sozialpsychologischer und naturwissenschaftlicher Kompetenz der Autoren.
Autorenporträt
Die Autoren: Annedore Schulze wurde 1943 in Domersleben geboren. Sie studierte Psychologie in Berlin, Jena und Leningrad und promovierte zum Thema «Führungsstile». Seit 1991 arbeitet sie am FSP Wissenschaftsgeschichte und -theorie der Förderungsgesellschaft Wissenschaftlicher Neuvorhaben mbH.
Andreas Kahlow wurde 1952 in Berlin geboren. Er studierte in Rostock Maschinenbau und Schiffstechnik und promovierte an der Humboldt-Universität in Berlin zur Geschichte der Technik. Seit 1992 hat er eine Professur für Geschichte der Konstruktion an der FH Potsdam.