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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: In Zeiten akuter Finanzmittelknappheit in allen Bereichen der öffentlichen Gesellschaft stellt sich auch die Frage nach der Finanzierung von Wissenschaft und Forschung. Aktuelle Haushaltsveränderungen aller Ministerien, so auch dem der Forschungsministerin Edelgard Buhlmahn, korrigieren die Erwartungen der Wissenschaftsmanager an Universitäten und Institutionen der Grundlagenforschung derart nach unten, dass die ZEIT vom…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In Zeiten akuter Finanzmittelknappheit in allen Bereichen der öffentlichen Gesellschaft stellt sich auch die Frage nach der Finanzierung von Wissenschaft und Forschung. Aktuelle Haushaltsveränderungen aller Ministerien, so auch dem der Forschungsministerin Edelgard Buhlmahn, korrigieren die Erwartungen der Wissenschaftsmanager an Universitäten und Institutionen der Grundlagenforschung derart nach unten, dass die ZEIT vom 28.11.02 diese Misere unter folgender Überschrift beschreibt: Eine Wüste namens Wissenschaft .
Weiter heißt es dort: Für die Deutsche Forschungsgemeinschaft ist der Schaden größer, denn an ihr hängen die Hochschulen, die seit Jahren an chronischer ,Unterfinanzierung leiden und deren Forschung, soweit sie nicht schon ausgewandert ist, von der DFG lebt . Allein der DFG würden im nächsten Jahr 43 Millionen Euro fehlen.
Im Jahre 2000 erhielt die Universität Koblenz - Landau von der DFG 805.583 DM, das macht einen Anteil von 9,1 % der Gesamtdrittmitteleinwerbung aus. Im Jahr 2001 belief sich dieser Beitrag auf 1.290.810,57 DM und damit 16 % des Drittmitteletats. Somit ist es für die finanzielle Versorgung der Universität von höchster Dringlichkeit, die Drittmitteleinwerbung von anderen Seiten, etwa den der Unternehmen, Institutionen und privaten Mittelgebern zu verstärken und intensivieren.
Soweit zu einem Grundargument, warum die Universität Interesse an Wissenstransfer hat. In dieser Arbeit interessiert aber auch die andere Seite, und zwar die Motivation der Unternehmen am Wissenstransfer. Letztendlich soll die Kooperation und Verflechtung dieser beiden Interessenten systematisch dargestellt werden. Das erfolgt zum einen anhand eines Studiums der einschlägigen Literatur, indem grundlegende Punkte des Wissenstransfers dargestellt werden: Es wird gezeigt, wasWissenstransfer ist und wie die Forschung es definiert. Verschiedene Definitionen werden vorgestellt und miteinander verglichen.
Ein nächster Blick gilt der Geschichte, seit wann wird er wo praktiziert, welchen Verlauf nahm er in Deutschland und in den USA? Wissenstransfer ist ein vielschichtiges Gebilde, diese Arbeit macht einen Versuch die verschiedenen Arten, Formen, Programme und partizipierenden Institutionen umfassend darzustellen. Wie eingangs erwähnt, dient Wissenstransfer z. T. als Geldquelle in Form von Drittmittelprojekten. Zur Erhellung des finanziellen und rechtlichen Aspektes soll hier ebenfalls beigetragen werden. Ähnlich jedem Gegenstand in Wissenschaft und Technik ist ebenso der Transfer von Wissen und Know- how in ein kompliziertes Netz von Rahmenbedingungen und Voraussetzungen eingeflochten. Dies sind weitere Inhalte des theoretischen Teils.
Ein nicht zu vernachlässigender Schwerpunkt ist der Blick auf die wechselseitige Beeinflussung und der Nutzen zwischen der Universitätsabteilung in Landau und den regionalen Unternehmen, deshalb wird auch nach der Bedeutung des Wissenstransfers für die Region gefragt. Wenn eine Universität einerseits oder ein Unternehmen andererseits Wissenstransfer durchführen möchte, stoßen sie gelegentlich auf Hindernisse oder Barrieren. Diese werden dargestellt und nach Lösungsmöglichkeiten und Erfahrungswerten gesucht.
Eine zentrale Stellung nehmen in diesem Gefüge die Transferstellen ein, bei ihnen sollte die Drähte zur Koordination zusammenlaufen. Hier wird gezeigt, welche Arten von Transferstellen es gibt, welche Aufgaben ihnen obliegen, und wo die Arbeit bisher gut oder auch weniger gut gelingen konnte.
Gang der Untersuchung:
Der erste Teil der Arbeit wird mit den aus der Literatur gewonnen Hypothesen beschlossen. Um diese Hypothesen zu überprüfen, werden zwei Studien durchgeführt: zunächst eine qualitative Vorstudie, in der...