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Im Zentrum der vorliegenden Habilitationsschrift steht die Erforschung medialer Bildwirkungen, die sich in ihrer Vielschichtigkeit nur im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsdesigns und unter Einbezug verschiedener kulturwissenschaftlicher Bezugsfelder erfassen lassen. Die Arbeit stellt sich einer ausführlichen Diskussion darüber, welcher Methoden es bedarf, um interdisziplinäre Forschungen auf diesem Feld erfolgreich durchzuführen. Im Rahmen einer triangulativ angelegten empirischen Studie werden eine Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen, darunter Interviews, Beobachtungen,…mehr

Produktbeschreibung
Im Zentrum der vorliegenden Habilitationsschrift steht die Erforschung medialer Bildwirkungen, die sich in ihrer Vielschichtigkeit nur im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsdesigns und unter Einbezug verschiedener kulturwissenschaftlicher Bezugsfelder erfassen lassen. Die Arbeit stellt sich einer ausführlichen Diskussion darüber, welcher Methoden es bedarf, um interdisziplinäre Forschungen auf diesem Feld erfolgreich durchzuführen. Im Rahmen einer triangulativ angelegten empirischen Studie werden eine Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen, darunter Interviews, Beobachtungen, schriftliche Befragungen und Zeichnungen ausgewertet, wobei der Metapher als Ausdrucksphänomen und Untersuchungsinstrument eine hohe Relevanz zukommt. Im Wechselspiel von empirischer Auswertung, Methodenreflexion und theoretischen Überlegungen entsteht ein allgemein anwendbares wissenschaftlich fundiertes Modell zur Erforschung interdisziplinärer Forschungsfragen. Sowohl das erarbeitete Modell als auch die Forschungsergebnisse und weiterführenden Überlegungen dieser Arbeit, die das Potenzial von ästhetischen Erfahrungen, Imagination und Kreativität einbeziehen, sind für eine Vielzahl von Forschungsfeldern relevant. Dazu zählen die Kunstpädagogik und Ästhetische Bildung, die Bild- und Erziehungswissenschaften, die Medienpädagogik, die Kinder- und Jugendpsychologie, die Psychotherapie sowie insbesondere auch die Kunsttherapie.
Autorenporträt
Priv.-Doz. Dr. Annette Wiegelmann-Bals, geb. 1970, Preisträgerin des bundesweiten Forschungspreises der Friedrich-Stiftung 2009, Privatdozentin für Kunstpädagogik an der Universität Paderborn und Studienrätin (Kunst und Pädagogik) am Gymnasium; Promotion (Dr. phil.) über die Kinderzeichnung im Kontext der Neuen Medien (2007); Habilitation (2013) über Metaphern im Kontext der neuen Medien. Weitere Informationen: www.wiegelmann-bals.de.