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Die personzentrierte Psychotherapeutin Annika Waldhaus beschäftigt sich in dieser Arbeit mit der Therapie Drogenabhängiger, mit besonderem Augenmerk auf die Arbeit im Zwangskontext ("Therapie statt Strafe"). Aufbauend auf ihrer langjährigen Arbeitserfahrung im Drogentherapiebereich setzt sie sich mit der einschlägigen Fachliteratur auseinander und beleuchtet diese kritisch. Sie wendet sich dabei insbesondere gegen störungsspezifische Ansätze im personzentrierten Sektor und gegen das therapeutische Modell der Abstinenz als Vorbedingung und Ziel. Annika Waldhaus vertritt, ebenso wissenschaftlich…mehr

Produktbeschreibung
Die personzentrierte Psychotherapeutin Annika Waldhaus beschäftigt sich in dieser Arbeit mit der Therapie Drogenabhängiger, mit besonderem Augenmerk auf die Arbeit im Zwangskontext ("Therapie statt Strafe"). Aufbauend auf ihrer langjährigen Arbeitserfahrung im Drogentherapiebereich setzt sie sich mit der einschlägigen Fachliteratur auseinander und beleuchtet diese kritisch. Sie wendet sich dabei insbesondere gegen störungsspezifische Ansätze im personzentrierten Sektor und gegen das therapeutische Modell der Abstinenz als Vorbedingung und Ziel. Annika Waldhaus vertritt, ebenso wissenschaftlich und aus einem historischen Kontext heraus wie pointiert persönlich mit Beispielen aus der psychotherapeutischen Praxis, eine "genuin" personzentrierte Position, aus deren Perspektive heraus alle anderen (auch personzentrierten) Zugänge zur Therapie Drogenabhängiger kritisch zu betrachten und letztlich klar zurückzuweisen sind.
Autorenporträt
Annika Waldhaus (geb. 1976) studierte Erziehungswissenschaften und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie arbeitete in verschiedenen Drogentherapieeinrichtungen in Deutschland, Norwegen und Österreich und ist seit 2015 als Psychotherapeutin in eigener Praxis in Wien tätig.