Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Zweitsprache, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll einen sehr bestimmten Bereich der deutschen Fremdsprachendidaktik untersuchen: Der schriftliche Fehler und seine Rolle im Fremdsprachenerwerbsprozess/ L2-Erwerbsprozess. Im gesteuerten Fremdsprachenerwerb spielen die verschiedenen Faktoren der Fehlerkorrektur eine größere Rolle als wir denken. Die heutige Forschung beschreibt den Unterrichtsprozess, seine Ziele, seinen Inhalt und Gestaltung unter dem Gesichtspunkt eines rationellen und effektiven Lehrens und Lernens. Sie gehört zu den pädagogischen Disziplinen, weil sie Bildungs- und Erziehungsaufgaben und damit verbundene Lehr- und Lerntätigkeiten beim Erwerb von Fremdsprachen, in unserem Fall der deutschen Sprache, untersucht.Nach der Begriffsklärung und Erläuterung der Fehlerarten und -typen im zweiten Kapitel, sollen im dritten Kapitel die theoretischen Grundlagen zu diesem Thema dominieren. Nun kommen die drei ausgewählten Hypothesen hinzu. Jeweils eine Hypothese als Vertreter einer großen Theorie (Behaviorismus, Nativismus, Konstruktivismus) soll unterschiedliche Sichtweisen auf den schriftlichen Fehler darlegen. Durch die Ursachen der Fehlerentstehung, wird das Thema der Relevanz der Hypothesen im Rahmen der Fehlererklärung abgeschlossen.Im fünften Kapitel soll der schriftliche Fehler im FU ausgiebig analysiert und aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden. Bevor sich der Blick, in Kapitel sechs, auf die Fehlertherapie und -korrektur wendet. Kapitel sieben beschäftigt sich schließlich mit einer durchgeführten Fallstudie, an der die schriftlichen Fehler ausgewählt analysiert und anhand der bereits genannten Theorien bewiesen werden.
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