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Die Globalisierung sowie die schnelle Ausbreitung des Internets und der damit verbundenen überregionalen Transparenz haben in den vergangenen Jahren einen globalen Markt hervorgebracht, in welchem sich die Dynamik der Marktanforderungen permanent erhöht und gleichzeitig die Komplexität der Geschäftsprozesse bei Unternehmen steigt, da der Einsatz von überregionalen Teams unabdingbar ist. Um mittelfristig dem globalen Kosten- und Wettbewerbsdruck standhalten zu können, müssen u. a. die menschlichen Ressourcen effizient eingesetzt werden, deren Einsatzplanung teilweise mittels IT-Systemen…mehr

Produktbeschreibung
Die Globalisierung sowie die schnelle Ausbreitung des Internets und der damit verbundenen überregionalen Transparenz haben in den vergangenen Jahren einen globalen Markt hervorgebracht, in welchem sich die Dynamik der Marktanforderungen permanent erhöht und gleichzeitig die Komplexität der Geschäftsprozesse bei Unternehmen steigt, da der Einsatz von überregionalen Teams unabdingbar ist. Um mittelfristig dem globalen Kosten- und Wettbewerbsdruck standhalten zu können, müssen u. a. die menschlichen Ressourcen effizient eingesetzt werden, deren Einsatzplanung teilweise mittels IT-Systemen erfolgt. Eine Möglichkeit für die Einsatzplanung und -steuerung sind Workflow Management Systeme, die in der Regel statisch die Ressourcenzuordnungen anhand der Organisationszugehörigkeit oder Rolle durchführen, individuelle Qualifikationen oder die aktuelle Auslastungssituation jedoch kaum berücksichtigen, was zu suboptimalen Ressourceneinsätzen führt. In der vorliegenden Arbeit wird ein Algorithmus entwickelt, der diese fehlende Dynamik von Workflow Management Systemen bei der Ressourceneinsatzplanung kompensiert. Hierzu ist ein kontinuierlicher Informationsaustausch über standardisierte Schnittstellen zwischen Workflow Management System und Algorithmus erforderlich, wobei die Ermittlung der effizienten Ressourceneinsatzplanung nur im Algorithmus erfolgt. Um potenzielle Ressourcenengpässe in Zukunft vermeiden zu können, verfügt der Algorithmus über eine Prognosekomponente, anhand der er gegebenenfalls Kapazitäts- oder Terminanpassungen herbeiführt und damit versucht, das Gesamtsystem im Normalbetrieb zu halten.
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Autorenporträt
Achim Schiebel studierte von 1990 bis 1995 Elektrotechnik an der Universität Stuttgart und von 1996 bis 2002 den Zusatzstudiengang für Ingenieure an der FernUniversität Hagen. Ende 2004 startete er ein externes Promotionsstudium an der Universität Wuppertal, das er im Januar 2012 mit dem Abschluss Dr. rer. oec. erfolgreich abschloss. Seit 1995 arbeitet der Autor im IT-Bereich in unterschiedlichen Positionen und ist heute für die deutsche IT-Produktion eines amerikanischen Konzerns in Deutschland verantwortlich.