Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: 1, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit gewinnen Mobiltelefone zunehmend an Bedeutung und nähern sich mit ihrer stark zunehmenden Funktionsvielfalt den Fähigkeiten eines PersonalComputers an. Geräte der neuesten Generation (viertes Quartal 2007) sollen sogar Bezahlvorgänge mit dem Mobiltelefon ermöglichen und den genauen Aufenthaltsort eines Benutzers bestimmen können. Ein solcher Funktionsumfang setzt hohe Ansprüche an die Hard- und Software eines modernen Gerätes. Werden vom Gerätehersteller bei der Programmierung substantielle Fehler begangen, so wächst die Gefahr einerAusnutzung der gesamten Funktionsvielfalt eines Gerätes durch potentielle Angreifer.brbrDie Gefahr des Abhörens, Ausraubens und Ausspionierens von Mobiltelefonbenutzern mit Hilfe von Viren und Trojanischen Pferden ist heute so real wie nie zuvor. EinEinbruch in ein Mobiltelefon und die Entwendung von Firmendaten kann sich für einen Geschäftsmann als besonders kritisch erweisen, denn solche Informationen sindder Motor der Informationsgesellschaft und der in ihr agierenden Akteure. Infolgedessen kann das Einbüßen solcher Informationen für ein Unternehmen zu unvorteilhaften Konsequenzen führen oder sogar den Verlust eines Wettbewerbsvorteilsbedeuten.brbrDiese Diplomarbeit befasst sich mit der Sicherheit mobiler Endgeräte. Hierfür werden zu Beginn Plattformen für mobile Endgeräte vorgestellt und allgemeine Sicherheitsmodelle sowie Sicherheitsprobleme beschrieben. Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit besteht jedoch in der Analyse von Mobiltelefonen des Geräteherstellers Sony Ericsson.Die durchgeführten Sicherheitsanalysen zeichnen sich durch die Verwendung neuartigerGeräte aus, für die bislang keine ernsthaften Schwachstellen veröffentlicht wurden. Das Ziel hierbei, war es zu untersuchen, ob die Implementierung der oben erwähnten Sicherheitsmodelle, auf Mobiltelefonen der neusten Generation ordnungsgemäßdurchgeführt worden ist. Da infolge der Untersuchung diverse Schwachstellen entdecktwurden, erfolgt im Nachhinein die Einschätzung der Konsequenzen, die aus diesen Schwachstellen für die Benutzer, andere Unternehmen und den Gerätehersteller resultierenkönnen. Ferner führen diese Untersuchungen zur Entwicklung eines Konzeptes, das zur Reduzierung von Sicherheitslücken beitragen soll und somit eine mögliche Lösung der identifizierten Sicherheitsprobleme aufzeigt.brbrPressemitteilung als Ergebnis der Sicherheitsanalyse:a href="Enthält nicht den Quellcode der Sicherheitslücke, der Zugriff auf das interne Dateisystem eines Sony Ericsson Mobiltelefons erlaubt. Bei Intersse einfach bei mir melden: adrian.nowak@uni-bremen.de
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