Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz von Tieren in der Sozialen Arbeit als Form von Hundegestützten Interventionen in der Mobilen Jugendarbeit. Tiergestützte Interventionen erlangen vor allem im gesundheitlichen und psychologischen Kontext zunehmend an Bedeutung, aber auch die Soziale Arbeit richtet zunehmend ihren Fokus auf dieses junge Arbeitsfeld. Zu Beginn wird auf die Mobile Jugendarbeit und ihre Methoden eingegangen. Danach folgt ein Überblick über die Formen Tiergestützter Interventionen und ihre zahlreichen Wirkungen auf den Menschen, um anschließend die Hundegestützte Intervention als eine mögliche Methode der Mobilen Jugendarbeit zu betrachten. Es wird veranschaulicht, wie ein professionell eingesetzter Hund die Mobile Jugendarbeit bei der Erreichung ihrer Ziele unterstützen kann. Aber auch die Grenzen eines tierischen Einsatzes werden offengelegt. Abschließend werden Kritikpunkte und bestehende Herausforderungen dargestellt.