Mythos und Religiosität im Spätwerk Rilkes - Cid, Adriana
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Mythos und Religiosität sind in der Rilke-Forschung immer problematische Themenbereiche gewesen. Es wurden daher auch Begriffsklärungen von Mythos und Religiosität vor dem Interpretationskapitel vorgenommen. Der Mythos wird so verstanden, daß er nicht im Ästhetischen verhaftet bleibt. Auch Religiosität wird weit, im überkonfessionellen und undogmatischen Sinne aufgefaßt. Diese Arbeit versucht, einen neuen, möglichst unbefangenen Blick auf diese Themen beim späten Rilke zu werfen und zielt auf eine für unsere Zeit zulässige und eingängige Lesart von Rilkes Spätwerk. Aus dem gesamten Spätwerk…mehr

Produktbeschreibung
Mythos und Religiosität sind in der Rilke-Forschung immer problematische Themenbereiche gewesen. Es wurden daher auch Begriffsklärungen von Mythos und Religiosität vor dem Interpretationskapitel vorgenommen. Der Mythos wird so verstanden, daß er nicht im Ästhetischen verhaftet bleibt. Auch Religiosität wird weit, im überkonfessionellen und undogmatischen Sinne aufgefaßt. Diese Arbeit versucht, einen neuen, möglichst unbefangenen Blick auf diese Themen beim späten Rilke zu werfen und zielt auf eine für unsere Zeit zulässige und eingängige Lesart von Rilkes Spätwerk. Aus dem gesamten Spätwerk wurden die Duineser Elegien und die Sonette an Orpheus ausgewählt, ohne daß der Überblick über Rilkes Gesamtwerk (Briefwechsel eingeschlossen) verlorengeht.
Autorenporträt
Die Autorin: Adriana Cid wurde 1955 in Buenos Aires (Argentinien) geboren. Dort studierte sie Alte Sprachen und Literaturwissenschaft und schloß ihre Magisterarbeit ab. Vor dem Abschluß der vorliegenden Dissertation arbeitete sie als Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsche Philologie der Katholischen Universität in Buenos Aires. 1981 erhielt sie ein Stipendium für eine Forschungsarbeit in der BRD und seit 1986 eines für die Promotion. Sie ist Mitglied des Lateinamerikanischen Germanistenverbandes (ALEG).