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Die Notwendigkeit, traditionelle, westliche und marxistische Elemente in Einklang zu bringen hat die Rechtskultur in China zum intensiv diskutierten Thema werden lassen. Die Diskursanalyse identifiziert Problemfelder wie die Verpflanzung fremden Rechts und die Bewertung des eigenen rechtskulturellen Erbes. In Bezug auf die rechtliche und kulturelle Entwicklung ist die wissenschaftliche Auseinandersetzung mehr als eine Betrachtung auf der Metaebene. Der Diskurs ist Bestandteil des in ihm behandelten Phänomens und verweist als solcher auf rechtskulturelle Kontinuitäten und Brüche, die für die…mehr

Produktbeschreibung
Die Notwendigkeit, traditionelle, westliche und marxistische Elemente in Einklang zu bringen hat die Rechtskultur in China zum intensiv diskutierten Thema werden lassen. Die Diskursanalyse identifiziert Problemfelder wie die Verpflanzung fremden Rechts und die Bewertung des eigenen rechtskulturellen Erbes. In Bezug auf die rechtliche und kulturelle Entwicklung ist die wissenschaftliche Auseinandersetzung mehr als eine Betrachtung auf der Metaebene. Der Diskurs ist Bestandteil des in ihm behandelten Phänomens und verweist als solcher auf rechtskulturelle Kontinuitäten und Brüche, die für die rechtliche Entwicklung der Volksrepublik China von größter Bedeutung sind.
Autorenporträt
Die Autorin: Die Sinologin Agnes S. Schick-Chen studierte in Wien, Nanjing und Taipei. 1998 promovierte sie am Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Wien, wo sie ab 1999 als Universitätsassistentin arbeitete und seit 2006 Dozentin ist.