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Nach dem Zusammenbruch des Sozialismus war in Albanien eine Umgestaltung staatlicher, ökonomischer und sozialer Strukturen unumgänglich. Die Etablierung politischer Parteien, des politischen Systems und der Übergang von Planwirtschaft zur freien Marktwirtschaft, von sozialer Volksversorgung zu Selbstversorgung stellte die albanische Gesellschaft vor Herausforderungen. Boykott politischer Zusammenarbeit innerhalb der Parteien, stetiger Wechsel von Gruppierungen und Bündnissen mit polarisierenden Interessen, fehlende staatliche Strukturen, Institutionen, mangelnde wirtschaftliche und soziale…mehr

Produktbeschreibung
Nach dem Zusammenbruch des Sozialismus war in
Albanien eine Umgestaltung staatlicher, ökonomischer
und sozialer Strukturen unumgänglich. Die
Etablierung politischer Parteien, des politischen
Systems und der Übergang von Planwirtschaft zur
freien Marktwirtschaft, von sozialer Volksversorgung
zu Selbstversorgung stellte die albanische
Gesellschaft vor Herausforderungen. Boykott
politischer Zusammenarbeit innerhalb der Parteien,
stetiger Wechsel von Gruppierungen und Bündnissen
mit polarisierenden Interessen, fehlende staatliche
Strukturen, Institutionen, mangelnde wirtschaftliche
und soziale Stabilität verlangsamten den Weg zur
Demokratie. Der Rechtsstaat wurde neu definiert. Bei
genauer Betrachtung zeigt sich, dass das
demokratische System Albaniens trotz Fortschritten
noch eine Reihe von Defekten aufweist und dass der
Transformationsprozess zwar fortgeschritten, aber
nicht abgeschlossen ist.
Autorenporträt
Albana Agolli, wurde in Tirana, Albanien geboren und arbeitet
und lebt seit 1992 in Wien. Abschluss des Studiums für
Politikwissenschaft an der Universität Wien.