Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Biologie - Krankheiten, Gesundheit, Ernährung, Note: 1,75, , Sprache: Deutsch, Abstract: Essen ist lebensnotwendig und gehört, ebenso wie das Trinken, zu den Grundbedürfnissen des Menschen: "Im Körper finden laufend Auf-, Ab- und Umbauprozesse statt. Für diese Vorgänge und die damit im Zusammenhang stehenden Funktionen (wie Wachstum, Erhalt der Körpertemperatur, Atmung oder Muskelarbeit) benötigt der Körper Energie. Diese wird durch den Abbau bestimmter Nährstoffe (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße) bereitgestellt." Jedoch ist Essen heutzutage vielmehr als nur den Hunger nach Nährstoffen zu stillen. Es ist ein Ausdruck des Lebensstils, in dem eine Familie oder Kollegen gemeinsam essen, somit die Zugehörigkeit zu einer Gruppe demonstrieren und Gedanken aussprechen, sich austauschen und auch Probleme besprechen. Essen, wenn man Hunger hat - aufhören, sobald man satt ist. Essen könnte so einfach sein und trotzdem haben viele Menschen in unserer heutigen Überflussgesellschaft Schwierigkeiten, "normal" zu essen. Viele essen, auch wenn sie keinen Hunger haben, denn Essen ist mit unseren Gefühlen verbunden. Essen kann glücklich machen, kann trösten und kann helfen Stress und Spannung abzubauen. Bestimmten Menschen, vor allem Jugendlichen in der Zeit der Pubertät, kann es aber passieren, dass sie beim Essen "eigene Wege" gehen, d.h. sie essen nur fettarm oder kalorienarm, verzichten beispielsweise auf Lebensmittel wie Nudeln, Kartoffeln oder ähnliches, konsumieren nur noch Minimengen oder Mahlzeiten werden komplett weggelassen. Dies alles ist keine Seltenheit. Wenn man jedoch nicht aufpasst, kann dieser "eigene Weg", ganz schnell der Weg in die Magersucht sein.
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