Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Wertorientierung in der Unternehmensführung ist das Customer-Equity-Management inzwischen zum Standard für kundenorientierte Unternehmen geworden. Aktuelle Customer-Equity-Modelle bewerten als entscheidungsorientierte Managementansätze optimale Marktbearbeitungsstrategien auf der Basis ihres Effekts auf das Customer Equity, d.h. den aggregierten Wert aller Kundenbeziehungen aus Unternehmensperspektive. In bisherigen Modellen wurden jedoch mögliche Wettbewerbsreaktionen nicht berücksichtigt.
Alexander Breusch entwickelt ein erweitertes Customer-Equity-Modell, das explizit ein dynamisches Wettbewerbsumfeld berücksichtigt. Im sogenannten hybriden Customer-Equity-Wettbewerbsmodell reagieren Unternehmen sequenziell auf Strategien ihrer Wettbewerber. Das optimale Wettbewerbsverhalten ermittelt der Autor auf der Basis spieltheoretischer Überlegungen anhand eines empirisch ermittelten teilspielperfekten Nash-Gleichgewichts. In einer empirischen Studie im Produktmarkt schnurloser Festnetztelefone für Privatkunden in Deutschland leitet er anschließend Handlungsempfehlungen für ein erfolgreiches Customer-Equity-Management in wettbewerbsintensiven Märkten ab.
Alexander Breusch entwickelt ein erweitertes Customer-Equity-Modell, das explizit ein dynamisches Wettbewerbsumfeld berücksichtigt. Im sogenannten hybriden Customer-Equity-Wettbewerbsmodell reagieren Unternehmen sequenziell auf Strategien ihrer Wettbewerber. Das optimale Wettbewerbsverhalten ermittelt der Autor auf der Basis spieltheoretischer Überlegungen anhand eines empirisch ermittelten teilspielperfekten Nash-Gleichgewichts. In einer empirischen Studie im Produktmarkt schnurloser Festnetztelefone für Privatkunden in Deutschland leitet er anschließend Handlungsempfehlungen für ein erfolgreiches Customer-Equity-Management in wettbewerbsintensiven Märkten ab.