Alexander Georg Fridrich stellt ein integriertes Fahrdynamikregelkonzept für Fahrzeuge mit aktiven Fahrwerksystemen vor, mit dem der Zielkonflikt aus Fahrdynamikregelung und Aktorenergiebedarf systematisch und effizient auflösbar ist. Das Regelkonzept erlaubt einerseits die Anwendbarkeit auf variantenreiche Serienfahrzeuge unter Berücksichtigung des Rechenleistungsangebots, der Sensorik und der Robustheit. Andererseits wird ein einfacher, schneller und transparenter Reglerauslegungsprozess ermöglicht. Das Fahrdynamikregelkonzept gestattet somit die effiziente Applikation auf verschiedene Fahrzeuge mit einer Vielfalt an Fahrwerken und an Aktorik über alle Phasen des Fahrwerkentwicklungsprozesses bis zum Einsatz im entwickelten Serienfahrzeug.