Gemeinden sind sowohl aus verfassungsrechtlicher, als auch aus ökonomischer Sicht eine wichtige Institution im Staat. Sie tragen entscheidend zur Daseinsvorsorge ihrer BürgerInnen bei, insbesondere im Gesundheits- und Sozialbereich. Bedingt durch sozioökonomische Veränderungen sehen sich Gemeinden aber vielfach mit einem immer größeren (Kosten-) Druck in der Ausübung dieser Rolle konfrontiert. Im Zusammenhang mit den Einnahmen und Ausgaben einer Gemeinde spielt zudem die Gemeindegröße eine wichtige Rolle. Sie hat maßgeblichen Einfluss auf die Dotierung der Budgets im Rahmen des Finanzausgleichs, fungiert als wichtiger ökonomischer Indikator in Verbindung mit den Ausgaben, und stellt einen wichtigen Ansatzpunkt für die Dimensionierung und Ermittlung des Bedarfs an personenbezogenen Leistungen dar.
Die Arbeit widmet sich der deskriptiven Analyse der Gesundheits- und Sozialausgaben der Tiroler Gemeinden in Abhängigkeit ihrer Zugehörigkeit zu Gemeindegrößenklassen. Im Mittelpunkt stehen sowohl die ordentlichen, als auch außerordentlichen Ausgaben und Einnahmen der Gemeinden von 2000 - 2004. Die Arbeit versteht sich als Ausgangspunkt für weiterführende inhaltliche und kausale Analysen.
Die Arbeit widmet sich der deskriptiven Analyse der Gesundheits- und Sozialausgaben der Tiroler Gemeinden in Abhängigkeit ihrer Zugehörigkeit zu Gemeindegrößenklassen. Im Mittelpunkt stehen sowohl die ordentlichen, als auch außerordentlichen Ausgaben und Einnahmen der Gemeinden von 2000 - 2004. Die Arbeit versteht sich als Ausgangspunkt für weiterführende inhaltliche und kausale Analysen.