Preisgekröntes Jugendbuch über mentale Gesundheit, vom Autor des ersten norwegischen Bookstagram-Hits
Cornelius geht aufs Gymnasium, spielt Fußball und feiert mit Freunden. Er ist fast achtzehn, sein Leben läuft bisher wirklich gut. Aber eines Tages wird ihm übel. Und diese Übelkeit bleibt. Cornelius hat keine Ahnung, was sie verursacht, erkennt aber, dass er nicht krank ist. Nach einer Weile dämmert es ihm: Er hat Angst. Doch was soll er tun, wenn er »zu gesund« ist, um sich Hilfe zu holen, und »zu krank«, um alles alleine herauszufinden? "Nur ein wenig Angst" ist eine persönliche und intime Geschichte darüber, wie ein junger
Mensch zum ersten Mal Angst erlebt. Es ist ein Buch über die Angst, sich selbst zu verlieren, und darüber, wie schwierig es ist, sich für die wichtigsten Dinge des Lebens zu öffnen.
Cornelius geht aufs Gymnasium, spielt Fußball und feiert mit Freunden. Er ist fast achtzehn, sein Leben läuft bisher wirklich gut. Aber eines Tages wird ihm übel. Und diese Übelkeit bleibt. Cornelius hat keine Ahnung, was sie verursacht, erkennt aber, dass er nicht krank ist. Nach einer Weile dämmert es ihm: Er hat Angst. Doch was soll er tun, wenn er »zu gesund« ist, um sich Hilfe zu holen, und »zu krank«, um alles alleine herauszufinden? "Nur ein wenig Angst" ist eine persönliche und intime Geschichte darüber, wie ein junger
Mensch zum ersten Mal Angst erlebt. Es ist ein Buch über die Angst, sich selbst zu verlieren, und darüber, wie schwierig es ist, sich für die wichtigsten Dinge des Lebens zu öffnen.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Kritikerin Karin Hahn widmet sich einem Jugendbuch, das sich mit einem Thema befasst, das immer noch zu häufig totgeschwiegen wird: Der Norweger Alexander Kielland Krag schreibt über den siebzehnjährigen Cornelius, der unter einer Angststörung leidet, die sich mit starken körperlichen Symptomen wie extremer Übelkeit bemerkbar macht. Das ist nicht nur belastend, weil diese Angstattacken den Protagonisten aus dem Nichts überfallen, sondern auch, weil er das Gefühl hat, mit seinen Freunden nicht darüber sprechen zu können, so Hahn. Er will verheimlichen, wie es ihm geht, liest die beeindruckt-bedrückte Hahn, die viele seiner Gedankengänge zitiert. Mit viel Innensicht, so die Rezensentin, schreibt Krag darüber, wie Cornelius es doch schafft, sich Hilfe zu suchen und das Schweigen zu durchbrechen, erkennt er doch, wie wichtig es für die "traurigen Jungs ohne Training in Offenheit" ist, miteinander zu reden und sich zu helfen. Ein wichtiges, aufklärendes Buch, hält Hahn fest.
© Perlentaucher Medien GmbH
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