Da Unternehmen zunehmend mit externen sozio-politischen Interessengruppen konfrontiert sind, kann ihnen ein ganzheitlicher Ansatz im Bereich des so genannten Public Affairs Management dauerhafte Wettbewerbsvorteile sichern. Es stellt sich die Frage, wie ein entsprechender Managementprozess gestaltet sein sollte und von welchen Kontextfaktoren er beeinflusst wird. Auf der Basis eines allgemeinen Planungsprozesses entwickelt Alexander Weiser ein idealtypisches, mehrstufiges Prozessmodell für das Public Affairs Management, das den Rahmen für eine empirische Untersuchung in Japan bildet. Durch…mehr
Da Unternehmen zunehmend mit externen sozio-politischen Interessengruppen konfrontiert sind, kann ihnen ein ganzheitlicher Ansatz im Bereich des so genannten Public Affairs Management dauerhafte Wettbewerbsvorteile sichern. Es stellt sich die Frage, wie ein entsprechender Managementprozess gestaltet sein sollte und von welchen Kontextfaktoren er beeinflusst wird.
Auf der Basis eines allgemeinen Planungsprozesses entwickelt Alexander Weiser ein idealtypisches, mehrstufiges Prozessmodell für das Public Affairs Management, das den Rahmen für eine empirische Untersuchung in Japan bildet. Durch die Integration deutscher, japanischer und US-amerikanischer Unternehmen in den Untersuchungskontext wird die Berücksichtigung des Kulturaspekts möglich, und es zeigt sich u.a., dass die Hauptprozesse kulturungebunden, die Anwendung technokratischer Koordinationsinstrumente und Fragen der Spezialisierung hingegen kulturgebunden sind. Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Dr. Alexander Weiser ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Manfred Perlitz am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Internationales Management der Universität Mannheim. Er ist außerdem als Dozent an der Staatlichen Berufsakademie Mannheim und am Universitätsseminar der Wirtschaft, Schloss Gracht, Erftstadt tätig.
Inhaltsangabe
1 Einführung.- 1.1 Problemstellung.- 1.2 Gang der Untersuchung.- 2 Grundlagen zum Public Affairs Management.- 2.1 Public Affairs Management.- 2.2 Retrospektive und kritische Würdigung bisheriger Untersuchungen zum Public Affairs Management.- 2.3 Kontingenztheoretische Perspektive als gemeinsame Basis aller dargestellten Untersuchungen.- 2.4 Zusammenfassung der bisherigen Erkenntnisse und Implikationen für die weitere Vorgehensweise.- 3 Ablauf eines idealtypischen Public Affairs Managementprozesses.- 3.1 Idealtypische Ausgestaltung des Public Affairs Managements.- 3.2 Zielbildung.- 3.3 Analysephase.- 3.4 Planungsphase.- 3.5 Implementierungsphase.- 3.6 Kontrollphase.- 3.7 Public Affairs Management in internationalen Unternehmen.- 3.8 Zusammenfassung.- 4 Japan als Untersuchungsstandort kulturvergleichender Managementforschung.- 4.1 Kultur und kulturvergleichende Managementforschung.- 4.2 Herausforderungen für das Public Affairs Management in Japan vor dem Hintergrund struktureller Veränderungsprozesse.- 4.3 Zusammenfassung.- 5 Entwicklung eines problemadäquaten Untersuchungsmodells.- 5.1 Modellbeschreibung.- 5.2 Formulierung forschungsleitender Fragestellungen.- 5.3 Datenerhebung, Methodik und Stichprobe der Untersuchung.- 5.4 Zusammenfassung.- 6 Darstellung der Untersuchungsergebnisse.- 6.1 Operationalisierung der einzelnen Modellkomponenten.- 6.2 Komparativ-analytische Betrachtung des Public Affairs Managementprozesses in Japan.- 6.3 Empirische Überprüfung der forschungsleitenden Fragestellungen.- 7 Schlussbemerkungen und Ausblick.- Anhang I: Anschreiben zur Kontaktaufhahme und Fragebogen zum Public Affairs Management in Japan.- Anhang II: Deskriptive Statistik und One-Way-ANOVA.- Anhang III: Deskriptive Statistik und t-Test inkl. Homogenitätstest fürGeschäftsportfolio.- Anhang IV: Summe der Teilbereiche des Public Affairs Managements.- Anhang VII: Einfluss situativer Einflussfaktoren auf die Bedeutung eines direkten Kontaktes unter Integration der Dummy-Variable "Japan".- Anhang VIII: Ergebnisse der schrittweisen Diskriminanzanalyse - Institutionalisierung der Public Affairs Abteilung.- Anhang DC: Einfluss erklärender Faktoren auf die Selbstabstimmung.
1 Einführung.- 1.1 Problemstellung.- 1.2 Gang der Untersuchung.- 2 Grundlagen zum Public Affairs Management.- 2.1 Public Affairs Management.- 2.2 Retrospektive und kritische Würdigung bisheriger Untersuchungen zum Public Affairs Management.- 2.3 Kontingenztheoretische Perspektive als gemeinsame Basis aller dargestellten Untersuchungen.- 2.4 Zusammenfassung der bisherigen Erkenntnisse und Implikationen für die weitere Vorgehensweise.- 3 Ablauf eines idealtypischen Public Affairs Managementprozesses.- 3.1 Idealtypische Ausgestaltung des Public Affairs Managements.- 3.2 Zielbildung.- 3.3 Analysephase.- 3.4 Planungsphase.- 3.5 Implementierungsphase.- 3.6 Kontrollphase.- 3.7 Public Affairs Management in internationalen Unternehmen.- 3.8 Zusammenfassung.- 4 Japan als Untersuchungsstandort kulturvergleichender Managementforschung.- 4.1 Kultur und kulturvergleichende Managementforschung.- 4.2 Herausforderungen für das Public Affairs Management in Japan vor dem Hintergrund struktureller Veränderungsprozesse.- 4.3 Zusammenfassung.- 5 Entwicklung eines problemadäquaten Untersuchungsmodells.- 5.1 Modellbeschreibung.- 5.2 Formulierung forschungsleitender Fragestellungen.- 5.3 Datenerhebung, Methodik und Stichprobe der Untersuchung.- 5.4 Zusammenfassung.- 6 Darstellung der Untersuchungsergebnisse.- 6.1 Operationalisierung der einzelnen Modellkomponenten.- 6.2 Komparativ-analytische Betrachtung des Public Affairs Managementprozesses in Japan.- 6.3 Empirische Überprüfung der forschungsleitenden Fragestellungen.- 7 Schlussbemerkungen und Ausblick.- Anhang I: Anschreiben zur Kontaktaufhahme und Fragebogen zum Public Affairs Management in Japan.- Anhang II: Deskriptive Statistik und One-Way-ANOVA.- Anhang III: Deskriptive Statistik und t-Test inkl. Homogenitätstest fürGeschäftsportfolio.- Anhang IV: Summe der Teilbereiche des Public Affairs Managements.- Anhang VII: Einfluss situativer Einflussfaktoren auf die Bedeutung eines direkten Kontaktes unter Integration der Dummy-Variable "Japan".- Anhang VIII: Ergebnisse der schrittweisen Diskriminanzanalyse - Institutionalisierung der Public Affairs Abteilung.- Anhang DC: Einfluss erklärender Faktoren auf die Selbstabstimmung.
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