Der Band befasst sich mit der Moderne in Design und darstellender Kunst im Rumänien der Zwischenkriegszeit. Er folgt den transnationalen Wegen bemerkenswerter jüdischer Künstler/-innen, Schauspieler/-innen und Regisseur/-innen der Avantgarde, die in den 1920er- und 30er-Jahren in Bukarest tätig waren. Das Buch deckt einerseits die Geschichte von Bukarests erster moderner Designinstitution auf und untersucht die Verbindungen zu deutschem Design und Bauhaus. Der Fokus liegt andererseits auf innovativen Kollaborationen im Bereich des jiddischen Theaters, darunter der Aufenthalt der weltbekannten Wilnaer Truppe in Rumänien. Die Autorin zeigt auf, wie Bukarest mit Berlin, Riga und Chicago in Verbindung stand, und beleuchtet den Beitrag jüdischen Kulturschaffens zur Avantgardebewegung in Europa und darüber hinaus.
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