Freundschaftsbeziehungen nehmen für Menschen an Wichtigkeit zu, nicht zuletzt deshalb, da Familienbeziehungen immer verzweigter und legerer gestaltet werden und durch den Verlust an traditionellen Bindungen auch die Bedeutung für die Menschen abnimmt. So wird in diesem Werk ein Einblick in die Gestaltung der Freundschaftsbeziehungen einer speziellen Zielgruppe gestartet, den obdachlosen und ehemals obdachlosen Menschen. Im Rahmen einer qualitativen Analyse soll herausgefunden werden, wie sich Freundschaften in diesen Gruppen gestalten und durch diese engen Sozialbeziehungen soziales Kapital erwirkt werden kann.