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Der österreichische Journalismus im 19. Jahrhundert ist ein Bereich, der - auf den ersten Blick - von Männern dominiert zu sein scheint. Erst ein zweiter Blick offenbart, was von der Forschung lange übergangen worden ist: dass auch Frauen in der zweiten Jahrhunderthälfte zunehmend Anteil am Journalismus hatten. Eine Frau, die dabei besonders hervortritt, ist Betty Paoli, eigentlich Elisabeth Barbara Glück. Nach ihren ersten Erfolgen als Lyrikerin tritt sie zunehmend als Verfasserin von Kunstkritiken und Feuilletons in Erscheinung. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Fragen, wie…mehr

Produktbeschreibung
Der österreichische Journalismus im 19. Jahrhundert ist ein Bereich, der - auf den ersten Blick - von Männern dominiert zu sein scheint. Erst ein zweiter Blick offenbart, was von der Forschung lange übergangen worden ist: dass auch Frauen in der zweiten Jahrhunderthälfte zunehmend Anteil am Journalismus hatten. Eine Frau, die dabei besonders hervortritt, ist Betty Paoli, eigentlich Elisabeth Barbara Glück. Nach ihren ersten Erfolgen als Lyrikerin tritt sie zunehmend als Verfasserin von Kunstkritiken und Feuilletons in Erscheinung. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Fragen, wie sich eine Autorin in der männlich geprägten, österreichischen Zeitungswelt durchsetzen konnte und wodurch sich Paoli von anderen publizistisch tätigen Frauen ihrer Zeit abhebt. Dabei wird ein Blick auf die allgemeine Situation von Frauen, besonders bürgerlichen Frauen, in der zweiten Jahrhunderthälfte geworfen und gezeigt, dass Paoli nicht die Einzige war, die sich im Laufe dieser Jahrhunderthälfte zunehmend in Zeitungen und Zeitschriften äußerte.
Autorenporträt
Die Autorin hat an der Paris Lodron Universität in Salzburg Germanistik studiert und arbeitet heute als Zeitungs-Redakteurin in Deutschland.