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Jeder Schriftsteller, der die Kulturspezifika seiner Heimat in einer fremden Sprache zu beschreiben versucht, muss auf Entlehnungen zurückgreifen. Beim Schreiben bedient er sich demnach zweier Sprachen gleichzeitig und produziert somit bikulturelle bzw. hybride Texte. Die hybride Schreibästhetik, die von den Autoren bewusst entwickelt wird, soll diese Bikulturalität widerspiegeln. In dem vorliegenden Band werden hybride Romane von drei afrikanischen frankophonen Schriftstellern untersucht: Mongo Beti, Ahmadou Kourouma und Sony Labou Tansi. Ferner behandelt der Autor die Frage nach den…mehr

Produktbeschreibung
Jeder Schriftsteller, der die Kulturspezifika seiner Heimat in einer fremden Sprache zu beschreiben versucht, muss auf Entlehnungen zurückgreifen. Beim Schreiben bedient er sich demnach zweier Sprachen gleichzeitig und produziert somit bikulturelle bzw. hybride Texte. Die hybride Schreibästhetik, die von den Autoren bewusst entwickelt wird, soll diese Bikulturalität widerspiegeln.
In dem vorliegenden Band werden hybride Romane von drei afrikanischen frankophonen Schriftstellern untersucht: Mongo Beti, Ahmadou Kourouma und Sony Labou Tansi.
Ferner behandelt der Autor die Frage nach den Schwierigkeiten, die beim Übersetzen hybrider Texte entstehen, sowie der Art und Weise, wie diese gelöst werden können.
Autorenporträt
Alexandre Ndeffo Tene: Germanistik-Studium in Yaoundé (Kamerun); Übersetzerdiplom an der École Supérieure d'Interprètes et de Traducteurs in Paris (Frankreich); Promotion im Fach Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität des Saarlandes. Forschungsschwerpunkte: Kultur und Übersetzung, Schreiben in fremden Sprachen, Schreiben im Exil.