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Das Recht auf ein faires Gerichtsverfahren stellt ein Kernelement der Rechtsstaatlichkeit dar und ist in Art. 6 Abs. 1 Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) verbürgt. Dank der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) hat es eine Gestaltung und Tragweite gefunden, die das Prozessrecht der europäischen Staaten wesentlich beeinflusst.
Anhand der Rechtsprechung des EGMR beschäftigt sich Alexej Laptew mit den in Art. 6 Abs. 1 EMRK ausdrücklich genannten sowie den vom EGMR entwickelten Garantien des fairen Verfahrens. Dabei wird ihr Einfluss auf die russische
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Produktbeschreibung
Das Recht auf ein faires Gerichtsverfahren stellt ein Kernelement der Rechtsstaatlichkeit dar und ist in Art. 6 Abs. 1 Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) verbürgt. Dank der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) hat es eine Gestaltung und Tragweite gefunden, die das Prozessrecht der europäischen Staaten wesentlich beeinflusst.

Anhand der Rechtsprechung des EGMR beschäftigt sich Alexej Laptew mit den in Art. 6 Abs. 1 EMRK ausdrücklich genannten sowie den vom EGMR entwickelten Garantien des fairen Verfahrens. Dabei wird ihr Einfluss auf die russische Rechtsordnung im Einzelnen untersucht. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass Russland, trotz einiger Vollzugsdefizite, die notwendigen Reformen weitgehend erfolgreich auf den Weg gebracht hat, um das Zivilprozessrecht an die Vorgaben der EMRK zum Fairnessgebot anzugleichen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Alexej Laptew, Jahrgang 1978; Studium der Rechtswissenschaften in Blagoweschtschensk (Russland) und Kiel (LL.M.); 2009 Promotion an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; seit 2010 Rechtsreferent am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg (Frankreich).
Rezensionen
»Es ist zu hoffen, dass dieses Werk nicht nur in Deutschland auf interessierte Leser stoßen wird, sondern vor allen Dingen auch in Russland. Der wissenschaftliche Standard, den Laptew in dieser Arbeit setzt, wird in den russischen Rechtswissenschaften nur selten erreicht.« Fiete Kalscheuer, in: Osteuropa Recht, 2/2014

»Ungeachtet der Kritik und Richtigstellungen bleibt anzumerken, dass das Werk von Alexej Laptew 'Das Recht auf ein faires Gerichtsverfahren (Art. 6. Abs. 1 EMRK) und sein Einfluss auf das russische Zivilprozess- und Zwangsvollsteckungsrecht' eine interessante theoretisch-praktische Untersuchung, in der gegenwärtige völkerrechtliche Postulate sowie einige aktuelle Probleme des russischen Zivilprozessrechts einer umfassenden und systematischen Analyse unterzogen werden, darstellt. Vermutlich wird das rezensierte Werk all denjenigen von Nutzen sein, die sich für Fragen des Prozessrechts und des supranationalen Rechts interessieren.« Prof. Dr. Elena A. Borisova, Dt. von Arthur Leonhard, in: Zeitschrift für Zivilprozess, Bd. 127, 3/2014