30 Minuten gegen die Sprachlosigkeit
Wie spricht man mit seinem Kind über Pornografie und andere ungesunde Formen von Sexualität? Wie bringt man ihm bei, gute Entscheidungen zu treffen, ohne dabei sein gesundes Interesse an Sexualität zu verurteilen?
„Einfach mal anklicken!?“ ist eine geniale
Hilfe gegen die „Sprachlosigkeit“, die Eltern erfassen kann, wenn sie mit ihren Kindern über solch…mehr30 Minuten gegen die Sprachlosigkeit
Wie spricht man mit seinem Kind über Pornografie und andere ungesunde Formen von Sexualität? Wie bringt man ihm bei, gute Entscheidungen zu treffen, ohne dabei sein gesundes Interesse an Sexualität zu verurteilen?
„Einfach mal anklicken!?“ ist eine geniale Hilfe gegen die „Sprachlosigkeit“, die Eltern erfassen kann, wenn sie mit ihren Kindern über solch brisante Themen reden (möchten). Es hat rund 40 Seiten. Den Hauptteil bildet eine Bildergeschichte über den ca. 10-jährigen Thomas, der von den coolsten Typen seiner Klasse die Einladung bekommt, sich im Internet ein paar seltsame Filme anzuschauen. Im kurzen Vor- und längeren Nachwort finden sich weiterführende Gedanken für Eltern und Vorschläge für das Gespräch mit dem eigenen Kind.
Gut zu wissen: Die Autoren vertreten eine christliche Weltsicht und ein biblisches Verständnis von Ehe und Sexualität. Dies kommt auch in der Bildergeschichte zum Tragen. Sex wird als etwas Wunderbares innerhalb einer Ehe zwischen Mann und Frau beschrieben, und Pornografie wird als billige Imitation und Täuschung entlarvt. Außerdem wird (insbesondere im Anhang) mit den Lügen über Pornofilme aufgeräumt.
Der Verlag hat das Buch vom Sprachexperten Roland Werner ins Deutsche übertragen lassen und die Familienexpertin Regula Lehmann als Fachfrau hinzugezogen. Diese Investition hat sich gelohnt: Das Buch ist absolut auf Höhe der Zeit, ohne sich durch eine unangemessene Wortwahl etc. anzubiedern oder abzuschrecken.
Die reine Lesezeit für „Einfach mal anklicken!?“ beträgt maximal 30 Minuten. Sich mit dem Inhalt auseinanderzusetzen und mit seinem Kind darüber zu sprechen, wird länger dauern, sich aber meiner Ansicht nach tausendfach auszahlen. Ich empfehle es ausdrücklich ALLEN gläubigen Eltern mit Kindern zwischen 8 und 12 Jahren, sowohl für Jungen als auch Mädchen, und unabhängig der Konfession.