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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Management, Vermarktung, Note: 1,3, Hochschule Fresenius; Köln (Media Management), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Bachelor Arbeit bestand die Aufgabenstellung darin, das bestehende System der Filmwirtschaft zu durchleuchten und ihre Teilnehmer näher zu erläutern. Im Kern wurden bestehende und neue mögliche Investitionsmodelle für die deutsche Filmwirtschaft erläutert. Vergleiche mit dem Ausland insbesondere dem U.S. Amerikanischen Markt fließen in Teilbereichen mit ein.Um die Situation der Branche und Filmproduzenten…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Management, Vermarktung, Note: 1,3, Hochschule Fresenius; Köln (Media Management), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Bachelor Arbeit bestand die Aufgabenstellung darin, das bestehende System der Filmwirtschaft zu durchleuchten und ihre Teilnehmer näher zu erläutern. Im Kern wurden bestehende und neue mögliche Investitionsmodelle für die deutsche Filmwirtschaft erläutert. Vergleiche mit dem Ausland insbesondere dem U.S. Amerikanischen Markt fließen in Teilbereichen mit ein.Um die Situation der Branche und Filmproduzenten besser durchleuchten zu können, wurden Interviews mit Filmproduzenten und Vertretern von Produzentenverbänden geführt. Desweiteren wurde Fachliteratur, Unternehmensunterlagen und wenige Internetquellenals Informationsquellen verwendet.Die Ergebnisse dieser Bachelor Arbeit bieten einige neue Perspektiven und Lösungsansätze für neue Investitionsmöglichkeiten. Filmförderanstalten sind der Motor der deutschen Filmindustrie, ohne den keine Filmproduktionen in Deutschland möglich wären.Eine Umwandlung dieser statisch funktionierenden Institutionen in dynamisch handelnden Filmbanken könnte zu höheren Etats führen, jedoch ist diese Art von Banktätigkeit mit hohen Risiken verbunden. Bestehende Investitionsmodelle müssen ausgeweitet werden, damit Filmproduzenten ihre Finanzierungen lukrativer gestalten können.Alternative Finanzierungsmöglichkeiten sind meist sehr beschränkt vorhanden.Die Institutionelle Weiterentwicklung von Filmunternehmen in Form einer vertikalen Integration innerhalb der Wertschöpfungskette und der damit steigende Trend nach Film-Studio ähnlichen Strukturen, ganz nach dem U.S-Major Geschäftsmodell, schafft mehr Handlungsspielraum. Eine Liberalisierung der gesetzlichen Bestimmungen im Bereich Product Placement, wäre eine bedeutende Veränderung auf dem Markt und ermöglicht neue Investitionsmodelle für den deutschen Film. Den Produzenten würden höhere Produktionsvolumen zur Verfügung stehen, mit denen sie steigende Umsätze generieren könnten. Filmförderanstalten könnten durch eine derartige Umstellung, wirklich Förderwürdige Projekte wie Hochschulfilme fördern. Auch die Digitalisierung wird eine immer entscheidendere Rolle bei der Verwertung von Filmen spielen. Filmtheater müssen von 35 mm Filmrollen auf digitale Projektion umstellen, dass ist mit hohen Kosten verbunden. Die Filmpiraterie gilt es zu unterbinden und legale Online Videotheken als potenzielle Verwerter zu positionieren.
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