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Ein neues Phänomen im Online-Journalismus macht durch beachtliche Zugriffszahlen von sich reden: Das Click-Baiting. Besonders im Social-Media-Kontext sollen immer reißerischere Überschriften die Nutzer zur Selektion von Beiträgen anregen, um so Klick-Zahlen sowie Werbeeinnahmen zu steigern. Die Methode hat allerdings auch schnell Kritiker auf den Plan gerufen, die durch Click-Baits eine Bedrohung der journalistischen Qualität wittern. Die tatsächlichen Auswirkungen der reißerischen Überschriften bei politischen Themen auf Qualität oder auch Image eines Mediums sind bislang jedoch ebenso wenig…mehr

Produktbeschreibung
Ein neues Phänomen im Online-Journalismus macht durch beachtliche Zugriffszahlen von sich reden: Das Click-Baiting. Besonders im Social-Media-Kontext sollen immer reißerischere Überschriften die Nutzer zur Selektion von Beiträgen anregen, um so Klick-Zahlen sowie Werbeeinnahmen zu steigern. Die Methode hat allerdings auch schnell Kritiker auf den Plan gerufen, die durch Click-Baits eine Bedrohung der journalistischen Qualität wittern. Die tatsächlichen Auswirkungen der reißerischen Überschriften bei politischen Themen auf Qualität oder auch Image eines Mediums sind bislang jedoch ebenso wenig wissenschaftlich untersucht wie der tatsächliche Erfolg auf Individualebene. Wie wirkt Click-Baiting also auf Rezipienten? Erregen reißerische Politik-Überschriften tatsächlich eher ihre Aufmerksamkeit als klassische, sachliche Überschriften? Und wie bewerten eigentlich die Nutzer den Trend? Kurzum: Darf Click-Baiting als ein Erfolgsrezept im Online-Journalismus bezeichnet werden? All diese Fragen sind Gegenstand dieser Studie und sollen im Rahmen eines explorativen Experiments mit anschließendem Leitfadengespräch beantwortet werden.
Autorenporträt
Knobloch, Aline Susanne
2013 - 2017: Studium der Kommunikationswissenschaft, Universität Hohenheim, Abschluss: Bachelor of Arts