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Die Fridays for Future-Bewegung (FFF) verschafft dem Kampf gegen den Klimawandel weltweit Gehör. Sie hat für die komplexen Daten der Klimamodelle Worte gefunden und so den Klimawandel in den Fokus medialer Berichterstattung gerückt. Das Sprechen über Klimawandel selbst steht allerdings bislang nicht im Zentrum von Presseerzeugnissen und wissenschaftlichen Publikationen. Dabei setzt politischer Wandel die sprachliche Vermittlung von Inhalten voraus. Klimapolitik bildet davon keine Ausnahme. Der Sammelband analysiert daher Äußerungen von und über FFF sprachwissenschaftlich und bietet einen…mehr

Produktbeschreibung
Die Fridays for Future-Bewegung (FFF) verschafft dem Kampf gegen den Klimawandel weltweit Gehör. Sie hat für die komplexen Daten der Klimamodelle Worte gefunden und so den Klimawandel in den Fokus medialer Berichterstattung gerückt. Das Sprechen über Klimawandel selbst steht allerdings bislang nicht im Zentrum von Presseerzeugnissen und wissenschaftlichen Publikationen. Dabei setzt politischer Wandel die sprachliche Vermittlung von Inhalten voraus. Klimapolitik bildet davon keine Ausnahme. Der Sammelband analysiert daher Äußerungen von und über FFF sprachwissenschaftlich und bietet einen methodisch und theoretisch breiten, multiperspektivischen linguistischen Zugang zum Thema: Wie wird über den Klima-wandel gesprochen? Welche Themen und Strukturen prägen den aktuellen Klimadiskurs nicht nur in Deutschland? Gibt es eine internationale Sprache der FFF?
Autorenporträt
Dr. Dagobert Höllein ist Linguist an der Universität Kassel und forscht zu Syntax, Semantik, Sprachgeschichte, Korpuslinguistik und Kulturwissenschaft. Aline Wieders-Lohéac ist Lektorin für französische Sprache und Kultur am Institut für Literaturwissenschaft der Universität Stuttgart.