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Die Vertreter der sonderpädagogischen Methode der Gestützten Kommunikation (FC) nehmen an, die körperliche Stütze befähige die gestützte Person, eigene Texte zu erstellen. Hingegen vermuten die Kritiker, die stützende Person lenke die gestützte durch ideomotorisch induzierte Bewegungen unabsichtlich zu den richtigen Buchstaben und schreibe somit die Texte selbst. Je nachdem, welche dieser beiden Erklärungen zutrifft, sind unterschiedliche Beobachtungen zu erwarten hinsichtlich der Merkmale der gestützt erstellten Texte, der Körperbewegungen während des Stützprozesses und der unabhängig vom…mehr

Produktbeschreibung
Die Vertreter der sonderpädagogischen Methode der Gestützten Kommunikation (FC) nehmen an, die körperliche Stütze befähige die gestützte Person, eigene Texte zu erstellen. Hingegen vermuten die Kritiker, die stützende Person lenke die gestützte durch ideomotorisch induzierte Bewegungen unabsichtlich zu den richtigen Buchstaben und schreibe somit die Texte selbst. Je nachdem, welche dieser beiden Erklärungen zutrifft, sind unterschiedliche Beobachtungen zu erwarten hinsichtlich der Merkmale der gestützt erstellten Texte, der Körperbewegungen während des Stützprozesses und der unabhängig vom Stützprozess messbaren Kompetenzen der beiden beteiligten Personen. In diesem Buch werden entsprechende Vorhersagen theoretisch abgeleitet und anhand der in den empirischen Studien zur Gestützten Kommunikation (FC) dokumentierten Beobachtungen überprüft. Auf diese Weise werden Forschungsfragen zur Wirkungsweise der körperlichen Stütze identifiziert, die derzeit noch nicht oder nicht zureichend bearbeitet sind.
Autorenporträt
Allmuth Bober studierte Psychologie in Marburg (Diplom 1978) und Sonderpädagogik (Kommunikation mit Menschen mit angeborener Taubblindheit) in Groningen (M.Sc. 2008). 2011 Promotion an der Universität zu Köln. Arbeits- und Forschungsschwerpunkt ist die Unterstützte Kommunikation.