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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Fachhochschule Regensburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Durch die fortschreitende Globalisierung der Märkte und die zunehmende Wettbewerbsintensivierung kann der Kapitalbedarf von börsennotierten Unternehmen teilweise nicht mehr von den heimischen Kapitalmärkten gedeckt werden. Die Kapitalbeschaffung an ausländischen Börsen erfordert jedoch bestimmte Anforderungen an die Berichterstattung der Unternehmen. Teilweise wird ein Jahresabschluß entsprechend den…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Fachhochschule Regensburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Durch die fortschreitende Globalisierung der Märkte und die zunehmende Wettbewerbsintensivierung kann der Kapitalbedarf von börsennotierten Unternehmen teilweise nicht mehr von den heimischen Kapitalmärkten gedeckt werden. Die Kapitalbeschaffung an ausländischen Börsen erfordert jedoch bestimmte Anforderungen an die Berichterstattung der Unternehmen. Teilweise wird ein Jahresabschluß entsprechend den am Börsenplatz anerkannten Rechnungslegungsstandards verlangt. Die Daimler-Benz AG war das erste deutsche Unternehmen, das im Jahre 1993 eine Bilanzierung nach US-GAAP vornahm und dadurch die Voraussetzung für die Börsenzulassung an der New York Stock Exchange (NYSE) schuf. Mit der Umstellung der Rechnungslegung auf internationale Standards wurde eine Entwicklung eingeleitet, die inzwischen zahlreiche Nachahmer gefunden hat. Auch andere Unternehmen gehen mittlerweile diesen Weg oder hoffen, dasselbe Ziel langfristig über die Bilanzierung nach International Accounting Standards (IAS) zu erreichen.
Von den 30 im deutschen Aktienindex (DAX) enthaltenen Unternehmen bilanzieren mittlerweile nur mehr vier Gesellschaften ausschließlich nach dem deutschen HGB und planen derzeit keine Umstellung auf internationale Rechnungslegungsstandards. Die Mehrheit der großen, börsennotierten Unternehmen hat sich jedoch für eine internationale Rechnungslegung nach US-GAAP oder IAS entschieden.
Als Ursache für diesen Wandel ist neben der angestrebten Börsenzulassung an internationalen Kapitalmärkten, wobei in diesem Zusammenhang vor allem die NYSE bedeutend ist, in erster Linie die mittels der internationalen Rechnungslegung ermöglichte bessere Vergleichbarkeit von Jahresabschlüssen zu nennen. Sowohl die Unternehmen selbst, als auch Kapitalgeber und potentielle Investoren haben ein wesentliches Interesse daran, daß ihnen weltweit vergleichbare und zudem weitaus detailliertere Jahresabschlußinformationen zur Verfügung gestellt werden.
Dieser zunehmenden Bedeutung der internationalen Rechnungslegung können sich heutzutage international tätige Unternehmen nicht mehr verschließen und versuchen durch die Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards die sich bietenden Vorteile zu nutzen.
Um dieser allgemeinen Entwicklung Rechnung zu tragen, wurden auch von Seiten des Gesetzgebers Harmonisierungsbestrebungen hinsichtlich der Rechnungslegungsnormen eingeleitet. Gemäß dem neu geschaffenen
292a HGB dürfen börsennotierte Aktiengesellschaften einen befreienden Konzernabschluß nach IAS oder US-GAAP erstellen, der den HGB-Konzernabschluß ersetzt. Mit diesem Schritt hat auch die deutsche Gesetzgebung die wachsende Bedeutung der internationalen Rechnungslegungsstandards gewürdigt, in deren Mittelpunkt vor allem die US-amerikanischen Generally Accepted Accounting Principles (GAAP) und die International Accounting Standards (IAS) stehen.
Die vorliegende Arbeit soll dem mit dem deutschen Handelsrecht vertrauten Leser einen Einblick in die Bilanzierung nach internationalen Rechnungslegungsnormen geben. Um diesem umfangreichen Themenkomplex eine gewisse Detailtiefe verleihen zu können, erfolgte eine Fokussierung auf die unter der Bilanzposition "Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen" ausgewiesenen Pensionsrückstellungen, deren Bedeutung in den deutschen Bilanzen mit den Jahren kontinuierlich zunimmt. Mittlerweile betragen die Pensionsverpflichtungen bei vielen Unternehmen bereits annähernd 15 % der Bilanzsumme und übertreffen oftmals bereits den Wert des bilanziellen Eigenkapitals. Durch ihre fundamentale Bedeutung und die umfangreichen Interpretationsmöglichkeiten sind die Pensionsrückstellungen, die teilweise bereits den größten oder zweitgrößten Passivposten...
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