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Rechtliche Handlungsbeschränkungen des Bürgers durch staatliche Verbote gehören zu den gängigen Methoden öffentlichen Verwaltungshandelns. Während aus rechtswissenschaftlicher Perspektive umfassende Literatur zu diesem Thema vorliegt, sind die ökonomischen Wirkungen eines solchen Verbots bisher nur unzureichend erforscht. Arndt Rölike untersucht das Produktverbot als Instrument staatlicher Marktintervention auf mikroökonomischer Ebene. Anhand zwei zentraler Anwendungsbereiche des Produktverbotes geht er der Frage nach, unter welchen Voraussetzungen Verbote effizienzsteigernd und…mehr

Produktbeschreibung
Rechtliche Handlungsbeschränkungen des Bürgers durch staatliche Verbote gehören zu den gängigen Methoden öffentlichen Verwaltungshandelns. Während aus rechtswissenschaftlicher Perspektive umfassende Literatur zu diesem Thema vorliegt, sind die ökonomischen Wirkungen eines solchen Verbots bisher nur unzureichend erforscht. Arndt Rölike untersucht das Produktverbot als Instrument staatlicher Marktintervention auf mikroökonomischer Ebene. Anhand zwei zentraler Anwendungsbereiche des Produktverbotes geht er der Frage nach, unter welchen Voraussetzungen Verbote effizienzsteigernd und schadensmindernd sind und ob sie rechtspolitisch gerechtfertigt werden können. Der Autor diskutiert den Aspekt der asymmetrischen Information im Bereich des Konsumentenschutzes sowie das Problem nicht punktueller Verschmutzung im Bereich des Umweltschutzes und leitet Handlungsempfehlungen ab.
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Autorenporträt
Dr. Arndt Rölike war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Hans-Bernd Schäfer an der Universität Hamburg. Er ist heute als Unternehmensberater tätig.