Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Fachhochschule Kiel (Bereich Wirtschaft), Veranstaltung: Kostenrechnung, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie hoch sind die Kosten für die Abwicklung eines Kundenauftrages? Welche Kunden und Produkte erbringen auch nach Hinzurechnung der Leistungen des indirekten Bereiches noch einen positiven Deckungsbeitrag? Wie groß sind die Kosten für einen Beschaffungsvorgang bzw. von welchen Einflussgrößen hängen diese Kosten ab? Stecken in den Abläufen des Betriebes noch Optimierungspotentiale? Wie kann ein Unternehmen verursachungsgerechte innerbetriebliche Verrechnungspreise bilden, die allgemein Akzeptanz finden?
Eine moderne Kostenrechnung im Handel muss es ermöglichen, die oben gestellten Fragen zu beantworten und dem Management somit adäquate Informationen an die Hand zu geben, um den gegenwärtigen und kommenden Herausforderungen gewachsen zu sein. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, ob die Prozesskostenrechnung in der Lage ist, diese Aufgaben zu erfüllen und wo ihre Stärken und Schwächen liegen.
Zunächst betrachten wir den Handel, wobei insbesondere die wesentlichen Merkmale dieses Wirtschaftszweiges, der Wandel der Kontextbedingungen der Branche und die dadurch veränderten Anforderungen an die Kostenrechnung erläutert werden. Anschließend werden die Grundlagen der Prozesskostenrechnung vor allem die theoretische Konzeption, die Funktionen und die Ziele dargestellt. Durch die isolierte Betrachtung der beiden Aspekte - Handel und Prozesskostenrechung - wird das theoretische Fundament und eine einheitliche Argumentationslogik geschaffen, um eine Analyse der Einsatzmöglichkeiten der Prozesskostenrechnung im Handel zu ermöglichen. Hierzu wird der induktive Weg gewählt, in dem zunächst am Modell eines Handelsunternehmens die Anwendungsmöglichkeiten der Prozesskostenrechnung verdeutlicht werden. Im Anschluss wird ein Überblick über die in der Literatur anzufindende Darstellung der PKR im Handel gegeben. Zur abschließenden Beurteilung findet eine Zusammenfassung der Ergebnisse aus der modelltheoretischen Betrachtung und den in den gemeinhin aufgeführten Argumenten statt.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Eine moderne Kostenrechnung im Handel muss es ermöglichen, die oben gestellten Fragen zu beantworten und dem Management somit adäquate Informationen an die Hand zu geben, um den gegenwärtigen und kommenden Herausforderungen gewachsen zu sein. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, ob die Prozesskostenrechnung in der Lage ist, diese Aufgaben zu erfüllen und wo ihre Stärken und Schwächen liegen.
Zunächst betrachten wir den Handel, wobei insbesondere die wesentlichen Merkmale dieses Wirtschaftszweiges, der Wandel der Kontextbedingungen der Branche und die dadurch veränderten Anforderungen an die Kostenrechnung erläutert werden. Anschließend werden die Grundlagen der Prozesskostenrechnung vor allem die theoretische Konzeption, die Funktionen und die Ziele dargestellt. Durch die isolierte Betrachtung der beiden Aspekte - Handel und Prozesskostenrechung - wird das theoretische Fundament und eine einheitliche Argumentationslogik geschaffen, um eine Analyse der Einsatzmöglichkeiten der Prozesskostenrechnung im Handel zu ermöglichen. Hierzu wird der induktive Weg gewählt, in dem zunächst am Modell eines Handelsunternehmens die Anwendungsmöglichkeiten der Prozesskostenrechnung verdeutlicht werden. Im Anschluss wird ein Überblick über die in der Literatur anzufindende Darstellung der PKR im Handel gegeben. Zur abschließenden Beurteilung findet eine Zusammenfassung der Ergebnisse aus der modelltheoretischen Betrachtung und den in den gemeinhin aufgeführten Argumenten statt.
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