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Mit Hilfe des mikroökonomischen Instrumentariums wird im positiven Teil der Arbeit die Frage untersucht, ob und in welcher Weise das Strafrecht das Handeln des repräsentativen Individuums beeinflußt. Die Einbeziehung von informellen Sanktionen, Tatgelegenheiten und moralischen Präferenzen bietet dabei ein reicheres Bild der Delinquenzentscheidung, als es Ökonomen üblicherweise zugeschrieben wird. Dem normativen Teil der Arbeit liegt die Fragestellung einer wissenschaftlichen Beratung der Kriminalpolitik zugrunde. Es wird ein idealtypisches System von Effizienz- und Gerechtigkeitszielen…mehr

Produktbeschreibung
Mit Hilfe des mikroökonomischen Instrumentariums wird im positiven Teil der Arbeit die Frage untersucht, ob und in welcher Weise das Strafrecht das Handeln des repräsentativen Individuums beeinflußt. Die Einbeziehung von informellen Sanktionen, Tatgelegenheiten und moralischen Präferenzen bietet dabei ein reicheres Bild der Delinquenzentscheidung, als es Ökonomen üblicherweise zugeschrieben wird. Dem normativen Teil der Arbeit liegt die Fragestellung einer wissenschaftlichen Beratung der Kriminalpolitik zugrunde. Es wird ein idealtypisches System von Effizienz- und Gerechtigkeitszielen zugrunde gelegt, dem durch Einsatz der kriminalpolitischen Mittel Verbrechensbegriff, Sanktionensystem sowie Strafverfolgung, -vollstreckung und -vollzug bestmöglich entsprochen werden soll. Mit diesem Ziel-Mittel-Denken werden die Anforderungen an einen rationalen Umgang mit dem Verbrechen formuliert.
Autorenporträt
Der Autor: Arno Lippert wurde 1965 in Limburg geboren. Studium in Passau und Birmingham (Großbritannien). 1993 Abschluß als Diplom-Volkswirt. Bis 1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Reinar Lüdeke an der Universität Passau. 1997. Promotion.