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Dies ist eine Geschichte der aquatischen Ökologie, die sich auf neue systematische Ansätze stützt. Im Zentrum steht die "Entdeckung" von Seen als Wasserraum und damit als ökologische Objekte. Die Ideen, Personen und Institutionen der frühen Forschung an Seen werden dargestellt und diskutiert, wobei der Schwerpunkt auf Europa liegt. Die Metapher vom "Mikrokosmos See" ist von zentraler Bedeutung für die Entwicklung nicht nur der Forschung an Seen, sondern allgemein der Ökologie. Die Transformation des "Mikrokosmos See" zum "Ökosystem See" und damit zum Forschungsprogramm der modernen Limnologie…mehr

Produktbeschreibung
Dies ist eine Geschichte der aquatischen Ökologie, die sich auf neue systematische Ansätze stützt. Im Zentrum steht die "Entdeckung" von Seen als Wasserraum und damit als ökologische Objekte. Die Ideen, Personen und Institutionen der frühen Forschung an Seen werden dargestellt und diskutiert, wobei der Schwerpunkt auf Europa liegt. Die Metapher vom "Mikrokosmos See" ist von zentraler Bedeutung für die Entwicklung nicht nur der Forschung an Seen, sondern allgemein der Ökologie. Die Transformation des "Mikrokosmos See" zum "Ökosystem See" und damit zum Forschungsprogramm der modernen Limnologie wird auf verschiedenen analytischen Ebenen rekonstruiert. Untereinander vernetzt sind diese Analysen durch die Hauptthese, daß die viel beklagte Uneinheitlichkeit der Ökologie kein Mangel ist, sondern sich positivieren läßt, indem der Disziplin ein triadisches Modell zugrunde gelegt wird.
Autorenporträt
Astrid E. Schwarz, Studium der Biologie, Philosophie und Ethnologie. Wiss. Mitarbeiterin am hydrobiologischen Institut in Lyon, dann am Lehrstuhl für Landschaftsökologie der TU München. Dort 2000 Promotion mit "Frühe Ökologie im wissenschaftlichen und kulturellen Kontext". 2001 Postdoc am Institut d'Histoire et Philosophie des Sciences in Paris mit dem Editions- und Forschungsprojekt "Handbook of Ecological Concepts (HOEK)". Seit 2002 Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der TU Darmstadt.