Stadtranderholungsmaßnahmen im Rahmen von gemeinnützigen Kinder- und Jugendreisen waren von Beginn an mit dem Einsatz ehrenamtlicher MitarbeiterInnen verknüpft. Eine subjektorientierte Auseinandersetzung mit dem freiwilligen Engagement in diesem Bereich fehlt bislang. Vor diesem Hintergrund untersucht Astrid Hübner persönliche Nutzenaspekte des freiwilligen Engagements und leistet den empirischen Beweis, dass die Ehrenamtlichen von ihrem freiwilligen Einsatz vielfach profitieren: Sie erleben einen spezifischen Lern- und Entwicklungsraum, der unter anderem Kompetenzzuwächse, (soziale) Anerkennung und den Ausbau von Kontakten und Beziehungen ermöglicht. Zudem erfährt ihr freiwilliges Engagement seine sinnstiftende Dimension durch die Unterstützung Anderer - in diesem Fall Kinder und Jugendliche aus größtenteils sozial benachteiligten Familien. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sozialen Arbeit, der Sozialpädagogik und der Erziehungswissenschaften sowie an Akteure in der Praxis der Kinder- und Jugendarbeit.
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"Hübner widmet sich in ihrer Dissertation einem Feld, dessen Relevanz in der Praxis der Kinder- und Jugendarbeit besonders hoch ist [...], aber bislang kaum in Forschungsarbeiten berücksichtigt wurde. Damit kommt diese Arbeit einer Pionierleistung gleich, da die subjektiven Sichtweisen von ehrenamtlichen Freizeitleitern in den Blick genommen und für weitere Forschung anschlussfähig gemacht werden." ZfE - Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 2-2010